Achiles Klage
Gedichtet zu Wien am 4. October 1875.
An dem Strande keht Schilles
Duster in der dunkeln Nacht,
Der allein ists von den Grüßen,
der zu solcher Stunde wacht.
Dampf erbrauß der Schwall der Wagen
Und Adell blickt m. die Fut,
Der Gedrukt des theuern Freundes
der im Zolte lebles richt.
V. O Patroklus, o. Patroklus,
„ Auf der Bahr liebst du blen.
u und die bist hinabgestiegen
In der Todten Einsteres Reich.
Prämb Sohn hat dich getroffen
mit den unheiwolen Syner
And
dort bei Rückweilst du unten,
a Obito gib den Todtau her!
Doch ich schwörs bei aller Göttern,
bei dem Schicktal dieser Welt.
Schrecklich werde ich Dich rächen,
Früh daheigeschiedner Holl:
Stolzer Gektor, Du wirst fallen,
Hie zum Hadeswirst Du Fliehn
In bist der Erganer Schützen
Und nach dir finkt troha hin!“
Brausend wälzer sich die Wogen,
tragens hin zu Thatis Ohr
Aus die Fläter Steige die Göftin¬
Meerumschäumet stolz hervor.
Hektor, Kriams Sohn wird fallen.
Aber du auch bald, Schill
denn ich kann es nimmer wenden
wenns die Nacht des Schicksals vill