Ich denke nicht der vergangenen Lust,
die Wange, sie war ihm so bleich und so fahl:
Mit besender Stimme sie spricht
Er trat in die fröhliche Schaar.
Ich senk nie liebend an Deine Brust;
Denn. Freundling ich kenne Dich nicht!
In einen Becher schenkt er sich ein;
Und jeder mit Staunen ihn schaut;
Ich sah dich niemals, ich liebte Dich nie,-
„Auf dem Wohl schlärf ich den feurigen Wein,
Sprach Einband meintal zu dir;
Auf dein Wohl, geliebte Braut!
Drum, fremder Jüngling, entflieh, enttlieh'
Und treibe nicht Spott mit mir!“
Es ist verflossen gar lange Zeit,
Da zog ich gar weit von dir fort;
Da schaut die Jüngling so außer und wild:
Du liebtest auch einstens, du hüße Meid,
Und söhnisch plötzlich er lacht; -
Wir sprachst manch Liebeswort
Dann stürzt er hinaus, das Antlitz verhüllt,
H'inau ist in die stürmende Nacht
Dasankest du liebend an meine Brust,
„In mancher mondhelten Nacht;
Er hatte kein Wort gesprochen mehr,
„Gedankst du noch der vergangnen tust,
Sie Blick hatte alles gesagt.
Hast duge meiner gedacht?“
Die Ritter stehen bestürzt äufer
Und keiner zu sprechen wagt.
Die Gräfin hörte es, die Gräfin erbleicht
Siezittert, sie bebt und sie wankt
Verstummt ist der fröhlich schallende Sang,
Die weiße Wange dem Marinörstein gleicht
Im helle erleuchteten Schloss
P.S.
Der goldene Becher, ihr schwankt.
die Wange, sie war ihm so bleich und so fahl:
Mit besender Stimme sie spricht
Er trat in die fröhliche Schaar.
Ich senk nie liebend an Deine Brust;
Denn. Freundling ich kenne Dich nicht!
In einen Becher schenkt er sich ein;
Und jeder mit Staunen ihn schaut;
Ich sah dich niemals, ich liebte Dich nie,-
„Auf dem Wohl schlärf ich den feurigen Wein,
Sprach Einband meintal zu dir;
Auf dein Wohl, geliebte Braut!
Drum, fremder Jüngling, entflieh, enttlieh'
Und treibe nicht Spott mit mir!“
Es ist verflossen gar lange Zeit,
Da zog ich gar weit von dir fort;
Da schaut die Jüngling so außer und wild:
Du liebtest auch einstens, du hüße Meid,
Und söhnisch plötzlich er lacht; -
Wir sprachst manch Liebeswort
Dann stürzt er hinaus, das Antlitz verhüllt,
H'inau ist in die stürmende Nacht
Dasankest du liebend an meine Brust,
„In mancher mondhelten Nacht;
Er hatte kein Wort gesprochen mehr,
„Gedankst du noch der vergangnen tust,
Sie Blick hatte alles gesagt.
Hast duge meiner gedacht?“
Die Ritter stehen bestürzt äufer
Und keiner zu sprechen wagt.
Die Gräfin hörte es, die Gräfin erbleicht
Siezittert, sie bebt und sie wankt
Verstummt ist der fröhlich schallende Sang,
Die weiße Wange dem Marinörstein gleicht
Im helle erleuchteten Schloss
P.S.
Der goldene Becher, ihr schwankt.