Da Droben steht eine Linde hoch
5/6 1876
Hochauf des Berges Höhe,
Fräume, 1.
Es flieht der Sturmeind dahin so baug
Da hab' ich oft ein Mädchen
Auf Fürigem, brausenden Kop
Und einen Jüngling gesehn.
Da droben unter der Land
Hoch auf des Berges Höhe.
kam
drei Tage später, daschlich ein Zug
Sie sind saßen, unter der Linde
küssen sah
vom Schloße langsam herab,
Und kostete unter dem Baum¬
Das war der Gräfin Leichenzug,
Und Flüsterten und kosten
Man ligg sie in 6 Grab.
Und lebten wie im Traum¬
be drober unter der Ende.
Xr zog
Da der obenüeber dem Baum¬
aue Himmel
Wär's wie ein sicher Traum
Und als die Nachtum zog sich auf
Das Mädchen ist gestorben,
So stürnenhell und rein,
Man senkte im Sarg sie hinab,
da Wankt die Felsensteg herauf
Grunn
Und eine TrauerWede
Ein Jüngling still und allein.
Steht trauernd auf ihrem Grab.
da droben die grüne Land
Er wankte hin, er womkte fort
Schauf den Kirchhof hinab
Auf seinen Wanderstal,
Der Jüngling ist fortgezogen,
Undwie im Traume lagerdort,
Geschwunden war sein Glück;
Auf der Geliebten Grab.
Nach Jahrer kehrte er wieder
Aus ferner Landen zurück.
Beradet den 2. Juni 1876 (bequamen wahrscheinlich
Da droben unter der Leide
ja auf de droben war einst sein Glück
Mitte März 1876.)
Arthur Schutzley.
5/6 1876
Hochauf des Berges Höhe,
Fräume, 1.
Es flieht der Sturmeind dahin so baug
Da hab' ich oft ein Mädchen
Auf Fürigem, brausenden Kop
Und einen Jüngling gesehn.
Da droben unter der Land
Hoch auf des Berges Höhe.
kam
drei Tage später, daschlich ein Zug
Sie sind saßen, unter der Linde
küssen sah
vom Schloße langsam herab,
Und kostete unter dem Baum¬
Das war der Gräfin Leichenzug,
Und Flüsterten und kosten
Man ligg sie in 6 Grab.
Und lebten wie im Traum¬
be drober unter der Ende.
Xr zog
Da der obenüeber dem Baum¬
aue Himmel
Wär's wie ein sicher Traum
Und als die Nachtum zog sich auf
Das Mädchen ist gestorben,
So stürnenhell und rein,
Man senkte im Sarg sie hinab,
da Wankt die Felsensteg herauf
Grunn
Und eine TrauerWede
Ein Jüngling still und allein.
Steht trauernd auf ihrem Grab.
da droben die grüne Land
Er wankte hin, er womkte fort
Schauf den Kirchhof hinab
Auf seinen Wanderstal,
Der Jüngling ist fortgezogen,
Undwie im Traume lagerdort,
Geschwunden war sein Glück;
Auf der Geliebten Grab.
Nach Jahrer kehrte er wieder
Aus ferner Landen zurück.
Beradet den 2. Juni 1876 (bequamen wahrscheinlich
Da droben unter der Leide
ja auf de droben war einst sein Glück
Mitte März 1876.)
Arthur Schutzley.