A50: Gedichte, Seite 76

Und auf dem Felsen grünten Blumen
Streb und geniessd
Storburgerichte, mein Freund, das ist das Inhalt des Lebens
der Wied erstrente ihren duft
das ist die Weisheit des Sines alles ist das menschliche vor
Strabst du nun mühest du dich, ohn' was du erwirkst, zugenießen
Der Sonne goldgewebte Strahlen
Niemals ruhend und nur jagend nach neuem Gewinn
Durchbebten die bewegte Luft
wouen
Neue Früchte erstrebend, kaum daß die alten genossen,
Besser glaubend, was fern – nur weiles ferner des schein¬
Ich seit die Wymplichterspunde
d so bist du ein Thor und wirst dir dem Glück um erkämpf
Rein menschlich Wesen weiß wohin
den dann auf vorgem Weg Fehlst du das wirkende Ziel
Schwand auch der Quelle Silberrausche
Alles, was nach deinen Augau, flieht hin, von dir nicht beachtet,
Schwand auch des Telsens frisch Gaum¬
Schmiedet dahin und entschwebt; flüchtig enteilts uns oargeht.
elam
Du aber werdest den Blick und nicht mehr kannst du erblicken,
Theft Ewischt gespensthaft Odo.
Denn in einem belades Grau füllts die Vergangenheit ein
Was m. s. so freundlich was u. hilf
Stufst du auch: Spätere Tage, sie werden mir Schönesbringen
Lg
Jetzt regt zuvor D. zwei Felsen
kommende Zeiten voll Glück schauet mein ahnender Geist.
Was sich gerauscht der Silleguell.
O so wisse; - kein Späten gehört dem sterblichen Menschen
Auch das Vergangene nicht, nur die jetztzeit ist dem
Drum, wenn der Weg deines Lebens vorbeführt an lüblichen Wiese
I wo die neben Nyngh
Frühlings prümend und frisch, hell von der Sonn bestraft
Statträumend an der Quelle lag,
N so ruhe darauf und achme die tüfte des Frühlings¬
Da geeht die Erlegerich.
Die umschmeichelnd und hufs kühlen die brennende Ster¬
Witschwerin schwazem Höhe
be
Achte des Quells nicht, der Frau aus steinernem Felsenherren
Silbergleich glänzend und weiß, tausend zur Erde hinnt
HrthurKing