A50: Gedichte, Seite 77

Sept 26
N.
Der Harfenist auf Wildenfels¬
tück
Lauernd im Schatten des Felsens vertirgt sich die gestrige Schlage
Lauern nicht oft hinter Felsen verrötisch Schlangen und Nattern.
Verborgen hinter Nachtgewilk
Ahnungslos nähst du - es trifft dich ihr vergiftender Biss
Erg Moni- und Stierssch immer
Was für ein Glück Du gehalten es reißt Dich dem Tod in der
Er pfiff der froß'ge, kalte Wind
Arme
Trügerisch täuscht sich der Scham-Unheil jüngte der Trey
durch Rausch und über Trümmer.
G Haft du die Freude gefunden, so halte sie fest in den Händen
Da fand des eines Junglings Sich stand
Hage der Ferien nicht nach, damit die Ferne ist trug.
Ewig zagst die vorüber an nahen, an lachenden Freude,
Ein blinder Greis mit der Harfe;
den dir & erfährt sich wirkt
Glaubst eine schönre zu sehen; aber das ist Ihre Freund:
Sein flatternd, silberlockig paar
der unterbi¬
Endlich reiß töchter Tod hinweg mit gewesender seien.
Durchwühlte der Wind, die scharfe.
- Sterbend Anklagst du dein Loos. aber nun ist es zu spät.
Ist das die Burg von Wildenfels,
Aus ist alles und nichts auf Erden hast du genossen,
Und dein brechendes Aug weimt dem Verlorenam nach.
Wo hoch die Thürme wegen
Und wurch oft mein Ritenspiel
Und so treibt es Dich rachtlos
Zum Tage hab' geschlagen?
Arthur Schnitzler. das andere Hüßtag ziele,
„Thein Sohn, ist blos hell wie sonst,
Am 7. September 1876.
Wenn wir vorübrogen?
Wölbt sich erlechtet über uns
eilest du restlos
des hohen Thors legen?
Ünd so jagst daß und strebst du und
es ändern sich Wege und Ziele.
Bis sich Uns in bis sich das Lezte der zeigt,
Ewige Wruch im Punce und das lezte ist — Tod