A54: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 9

in Empfang nehmend.
Willi setzt seinen Weg fort- Villenstrasse, Park-
gitter,Brücke.
Cublikum
16. Terrasse des Café Schopf. Ziemlich viel Leute.
An einem Tisch Oberleutnant Greising (brutaler
Typus), Theatersekretär Weiss (geckenhaft, unfein)
miteinander redend.
Willi kommt, tritt zu ihnen,wird begrüsst,setzt
sich, trinkt Soda mit Himbeer.
Aus dem Innern des Café tritt Oberleutnant Wimmer
(eleganter, liebenswürdiger Offizier): Wir warten
schon drin. Warum kommt Ihr denn nicht?" Willi
Geste: Ich werde nur kibitzen.
17. Inneres des Kafreehauses. Halbdunkle Ecke. Um
den Kartentisch: Konsul Schnabel (hager,unbestimm-
tes Alter, elegant, etwas tückischer Blick, eben
gustierend), Dr.Flegmann (wohl beleibt,Glatze,
ernst), Schauspieler Elrief (hübsch.dumm), Regiments-
arzt Tugut (Brille, gute Haltung,
Spiel ist im Gang. Wimmer und Weiss setzen sich da-
zu. Will bleibt anfangs stehen, setzt auf Elriefs
Karte, gewinnt, setzt sich, gibt eine Bank,gewinnt.
seine Stimmung erhöht sich immer mehr.
Elrief ###ich: Ich muss mich ins Theater be-
geben.
Willi benützt die Gelegenheit,steckt sein Geld
in die Brieftasche,1250 Gulden, der Tausender ist
sichtbar. Schliesst sich Elrief an.
Zimmer: „Auf Wiedersehen in der „Stadt Wien“ zum
Nachtmahl.
Die spielen weiter.
über
18. Willi höchst aufgeräumt aus dem Café auf die
Terrasse,auf die Strasse.
Vor der
19 a Inneres Bild: Aiserkirche. Bogner erwar-
- Willi zu bezeichttet ihn. Er überreicht ihm eine Tausender-
Banknote,mahnt ihn von jetzt an vernünftig zu
sein.