A54: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 21

Er macht sich fertig. Hoffnungsvollere Stimmung.
Zum Offiziersdiener: "Bin Nachmittag wieder da.“
Verlässt das Zimmer,
Offiziersdiener merkt, dass etwas nicht in Ordnung
ist.
56. Auf der engen Stiege kommt ihm Bogner entgegen.
Bogner: "Die Revision ist aufgeschoben. Also noch
bis morgen Zeit.
Willi : “Ich hab gestern alles verloren. Und noch
Bogner: "Du gehst also jetzt doch zu deinem Onkel?"
mehr.“
Willi: “Adieu”. In ihm vorbei.
Bogner ihm verzweifelt nachschauend.
57. Willi durch den Kasernhof, Tor,Strassen etc.
58. Willi an der Türe von Roberts Wohnung,klingelnd.
59. Robert Wilram in seinem Zimmer. In der Kleidung
etwas vernachlässigt. Gesichtsausdruck eines ver-
grämten Schauspielers. In einem Buch lesend.
Wirtschafterin kommt, bringt ihm eine Karte: Leut-
nant im 24.Infanterieregiment Wilhelm Kadda.
Robert Wilram: “Ich empfange nicht“. Liest weiter.
Wirtschafterin geht ab. Die Tür
öfinet sich und Willi tritt ein.
Robert Wilram erhebt sich, ziemlich empört.
Wirtschafterin flüchtig an der Türe zu sehen: Ich
kann nichts dafür. macht ihr ein teichen
Robert Wilram weist sie an zu verschwinden.
Willi: "Verzeih mir Onkel, ich konnte nicht anders.
Alles steht auf dem Spiel.
Robert Wilram zuerst noch empört, dann milder ge-
Willi: "Ich muss 12000 Gulden haben, oder ich bin
stimmt.
verloren.
Robert Wilram wehrt heftig ab.
Willi erzählt, was ihm begegnet.
60 a. Die Kartenpartie, aber einigermassen