A54: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 20

beim Anziehen etwas behilflich.
Willi: Was soll ich tun? Ich muss bei Onkel Robert
Wilram einen Versuch machen.
Hin und her in grosser Erregung, dann sitzt er eine
Weile auf dem Bett, die Hände vor den Augen.Erinne-
rungen an den Onkel.
55 a. Robert Wilram in jüngeren Jahren.
etwa 10 Jahre vorher, aus dem Friedhofs-
tor tretend mit Willi als Kadettenschüler.
Robert: “Sei unbesorgt, ich werde dich
nicht verlassen.
55 b. Robert Wilram in seinem Zimmer vor
illustrierten Werken, sein Neffe Willi be-
sucht ihn. Robert Aquarelle oder der-
gleichen ihm zeigend. Sie gehen miteinan-
der weg. Spaziergang im Volksgarten.
55 c. Robert und Willi zusammen in einem
Theater auf Parkettsitzen.
55 d. Robert und Willi in einem Vergnü-
gungslokal. Dasselbe, das in einem späteren
Bild auftaucht, aber weniger dezidiert
und noch ohne Leopoldine,
55 e. Willi bei der Türe von
Roberts Wohnung anklingelnd, das Stuben-
mädchen öffnet: "Herr Wilram ist leider
nicht zuhause." Willi befremdet.
55 f. Willi in seinem Offizierszimmer,er-
hält einen Brief: "Leider bin ich gezwun-
gen, lieber Willi, wegen grundlegender
Veränderung meiner Verhältnisse weitere
Zuwendungen selbst an nächststehende Per-
sonen einzustellen." Willis Erstaunen.
Er muss sich aber darein fügen,
Jetzt nimmt Willi die Hände vom Gesicht fort und
befindet sich wieder in der Gegenwart.
Es bleibt mir nichts übrig, ich muss es versuchen.
Und Bogner? - Ich werde den Onkel gleich um 12000
bitten.
G.C.H.F.P