A54: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 25

67. Willi nimmt Abschied von seinem Onkel.
Robert Wilram verdüstert zurückbleibend.
68. Willi über die Stiege, winkt einem Wagen.
69. Willi vor einer Türe, auf der zu lesen steht!
Meldungsamt.
Willi im Bureauein Polizeibeamter ist beschäftigt
nachzusehen, gibt ihm einen Zettel, auf dem geschrie-
ben steht: "Leopoldine Wilram, geborene Lebus, verhei-
ratet,26 Jahre,Häuservermittlungen etc.IX. Zimmer-
manngasse 15.
Willi dankt und empfiehlt sich,
Willi vor dem Tor auf der Treppe des Hauses Zimmer-
manngasse. Vor der Türe. Auf der Tür ein Schild:
69a
Leopoldine Wilram, Häuservermittlungen.
Willi läutet. Stubenmädchen öffnet. Er gibt ihr
seine Karte, tritt in das Vorzimmer.
70. Leopoldine, kaum zu erkennen, Zwicker etc., sitzend
an einem langen Schreibtisch mit Akten etc. Sie
spricht mit einem Solizitator oder dergleichen, den
sie schlecht behandelt.
Stubsemädchen tritt ein, gibt ihr die Karte.
Sie sieht die Karte an, weiss zuerst nicht recht,
dann erinnert sie sich.
Karte: "Wilhelm Kasda etc. (wie früher)1
Leopoldine; Warten.
Stubenmädchen ab.
Leopoldine spricht weiter xxxx mit dem Andern.
71. Stubenmädchen bringt Willi den Bescheid.
Willi ungeduldig hin und her,betrachtet sich die
bureauhafte Ausstattung des Vorzimmers.
Türge öffnet sich.
Leopoldine tritt heraus, Willis Karte in der Hand,
der Besucher,den sie verabschiedet.
Sie wendet sich, fast ohne die Miene zu verziehen,
an Willi: "Bitte,Herr Leutnant”. Sie geht ins
Bureau, Willi folgt ihr.