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nann.
Ambr. Leb wohl!
Nicht also,Ambrostus. — Vor unserm Abschied noch etns
Alb.
Du weisst, dass wir überall die Unzertrennlichen
genannt wurden.Es würde den Leuten schwer, sich die¬
ses Ausdrucks zu entwähnen.Lass uns aes vor der Welt
das bleiben, was wir in Wirklichkeit nicht mehr sind.
Feinde durch unser Streben
Freunde vor der Welt—Leb wohl!
Ambr.
Lebe wohl.
Alb.
( Sie trennen sich )
Faustina. Benediktus
Benediktus. Ich muss gestehen, Gräfin, dass ich mich anfangs
wunderte,aber sehr bald die Sache begreiflich fand.
Was bietet uns Menschen die Welt?'s ist alles leer
und schal.Ein wirrer Lärm umfängt uns und wir seh¬
nen uns nach Ruhe. Wir finden sie in den stellen Räu-
men der Kirche.Ich glaube nur an die Ruhe, die uns
die Religion gewährt, an nichts weiter.
Faustina. Sie sind eben allzusehr Philosoph, um an mehr zu
nann.
Ambr. Leb wohl!
Nicht also,Ambrostus. — Vor unserm Abschied noch etns
Alb.
Du weisst, dass wir überall die Unzertrennlichen
genannt wurden.Es würde den Leuten schwer, sich die¬
ses Ausdrucks zu entwähnen.Lass uns aes vor der Welt
das bleiben, was wir in Wirklichkeit nicht mehr sind.
Feinde durch unser Streben
Freunde vor der Welt—Leb wohl!
Ambr.
Lebe wohl.
Alb.
( Sie trennen sich )
Faustina. Benediktus
Benediktus. Ich muss gestehen, Gräfin, dass ich mich anfangs
wunderte,aber sehr bald die Sache begreiflich fand.
Was bietet uns Menschen die Welt?'s ist alles leer
und schal.Ein wirrer Lärm umfängt uns und wir seh¬
nen uns nach Ruhe. Wir finden sie in den stellen Räu-
men der Kirche.Ich glaube nur an die Ruhe, die uns
die Religion gewährt, an nichts weiter.
Faustina. Sie sind eben allzusehr Philosoph, um an mehr zu