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sind auf Erden geblieben.
Faustina, So suchen wir neue Veränderung
Benediot. Ja neue Veränderung und dann wieder etne neue und
noch eine neue und so fort bis auch dieses ewige
Haschen nach Veränderung uns so lästig wird, dass
wir Ruße suchen. Und die Ruhe ist doch am schnell
sten langweilig geworden— Und nun wirds wieder un¬
ruhig in uns, und die Geschichte fängt wieder von
vom an. Faustina, ich habe noch mit keinem Wesen
in dieser Weise gesprochen wie mit Ihnen-mit Ihnens
einem Wetbl Wenn eine andre Ihres Geschlechts von
solch unbestimmter Sehnsucht gequält war, so fand
diese Sehnsicht bald in der Liebe ihr Ziel.Ein
teurer Geliebter umarmte sie und sie war glücklich.
Haben Sie je so innig geliebt, Faustina, dass Sie
sich ganz glücklich fühlten, ganz ruhevoll selig?
Oder ist es Ihnen stets gegangen wie mir, der tm-
mer nur kurze Tett ein Weib liebte und da so ver
zehrend aufgeregt, dass die Flamme sich in sich
selbst verzehrte und bald verloschen war.
Ich glaube, wir sind auch darin gleich.
Faustina