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Benediot (sehr kalt) Wie, wenn xxx Ihnen in dieser Zeit,
in der Sie sich so namenlos sehnsüchtig fühlen,
ein Mann gestände, dass er Sie unendlich liebte,
glauben Sie, dass Sie dann Befriedigung empfänden?
Sie wissen ja, mir wurde das von unzähligen Män¬
Faus t ina.
nern versichert.
Stellen wirs also dem Zufall anheim, Faustina, ob
Benedict.
und wann wir uns wiedersehen. Ich will nun schei¬
den.
Bleiben Sie doch noch einen Augenblick., Benediot.
Faustina.
Mir ists, als hätte ich etwas, was mir noch auf
dem Herzen liegt, Ihnen zu sagen vergessen.
Das ist immer so, wenn zwei Menschen auseinander-
Benedict.
gehen., die sich über das Rechenschaft gegeben ha¬
ben, was in ihrem Innern vorgeht, denn wie könnten
wir alles mittetlen, da wir doch in ein- und dem-
selben Augenblick so vieles und manchmal wider
sprechendes fühlen und denken. Auch mir tsts jetzt
so. zu Mut, wie Ihnen, Faustina. Nur eines weiss
ich noch, dass ich Ihnen zu sagen hätte.-Eines
steht ganz klar vor mir- und das will ich Ihnen auch