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Abend, davon könnt ich nimmer Genesen-'s ist doch
anders geworden. Und ich freu mich beinahe darüber,
Ich kann wohl nicht sagen, dass ich mich schon so
ganz heiter und gesund fühle- aber das Feuer ist
dem Verlöschen nahe. Das ist bei mir so ein ewiges
Auf- und Niederlohen- Ich will mir aber jetzt ein
Glas Wein geben lassen. Ich fühle heute eine ei-
gentümliche Kühle in mir-mit der solle zu ende gehn
Heda! Wein her! ( er setzt sich, man bringt Wein)
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Er steht sich um- Es ist recht voll und lustig in
den Sälen.Da findet das Vergnügen seine Triumpfe¬
Das Vergnügen, Ja, ja, aber ob auch immer das
echte, wahre? Ob nicht das eingebildete Vergnügen?
So eine Art von eingeredetem, erzwungenen Vergnü-
gen, das man aufsucht, um zu vergessen. Es tst
heute das erstemal, dass mir so ein Gedanke kommt.
Zum mindesten seit langer Zeit zum erstenmal.
Als ich vterzehn Jahre alt war und das erstemal
verliebt, da hatte ich auch manchesmal so senti¬
mentale Ideen. Aber die Hirngespinste, die mir da-
mals recht interessant und übertrdisch schienen