A75: Der Raub der Sabinerinnen, Seite 47

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Romaleskapfte kämpft tagfer, könne, gegege die Sabmer,
Ihr wißt, es gilt zu zeigen diesem Volk,
daß unsre Warke größer ist als ihre,
daßucher Reich nicht untergehen wird.
Könne. Gegen die dahier! Gegendin Sibiner! Gegereden Seiteurs!
Die Weiber kommen plötzlich und stürzen
sich zu die kämpfender Reihen.)
Mehrere. O haltet ein! Ohaltet eine!
Romules - Wasseh'ich
Wieber! (Allgemeines) Erstaunen.)
Titus
Tout mit ihnen! Fort!
Römer
Komulus. Zu Kämpfenden gehören keine Weiber!
Titus: Kämpft weiter; - keine Rücksicht nahmt auf sie
Sie sollen sich nicht zu den Männern mischen.
Ventad. Valuria! Jetzt wird sie mein!
Röch auch xxx an diesem Coeles:
Coleria. O haltet ein! Was fruchtet dieser Kampf?
Ihr sagt, er ist für uns. Onein! Er ist's nicht.
Da Kämpfer unsre Gatten gegen unsre Vater¬
Und einer unserer Theuern muß uns sollen!
An euch, ihr Könige, nicht ich die Bitte.
O schließ xxx Frieden.
Schließet Frieden.
die Weiber.
Idus. Wir wollen für den Raub die schuldige Kühne?
Hier ist nicht uner Heil allein im Spiel.
Es ist die Rache eines ganzen Volkes,
das solche Missethat nicht dulden will,
Stamme
dem es nicht gut dünkt, daß nach solch ein Geschlacht.
Wie diese Römer frechen Muts heranwässt,
Und wilden Unkraut gleich das Gute überwuchert.
der Kämpft weiter. Lasst die Pfeile Pausen! Streitet!
kleria. Wir aber weichen nicht. Auf uns die Pfeile!
Auf uns die Lanzen und auf ins die Schwärter.
Varrus (wird von einem Pfeilgetroffen und finkt nieder.)
Laelia. O Himmel! Warres! (In stürzt auf ihn zu und kommt bei Freunde
Varaus 21/2 Du bist’ 6, Landia, du?
Und bin ich sicher nun, daß du mich liebst?
sind, alle ihr, lebtwahl
Lebwohl! und traure nicht, geliebte! (Stirbt:)
Valeria. Und rührt auch das nicht. Felsenherz’ge Krieges?
dies Schauspiel, das die Steine rühren kann?
Sind wir, & titus, nicht ein Theil des Staates,
Von dem du willst, daß do ihn glücklich mach st?
Ist das das Glück, das du uns geben willž?
du schweigst. Verbirg nicht deine Rührung, Rang,
Ich schönes an denen Thöurnvollen bleika,
das Auf dem unglücksal'gen Paare ruht,