A75: O welche Lust zu reisen, Seite 17

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Sr. Und wie mich verstecken?
Arth. Nur keine Furcht; hoffentlich wird uns mein Freund
ein Zimmer zur Verfügung stellen.
Fr. Und wenn wirst du für deine Frau ausgeben
Arth. Meine Fau? 1 Was ist da zu thun?
2. Auftritt
(der Morgen dämmert heran) Vorige t Nachtwächter.
Artf. Lüber kann, könten sie nur nicht sagen, wo
da die Goldgasse ist?
Magtwe. Sohn's dann nicht? Sie sind Sie ja schon in der
Zoldgaffin!
Arth. Und wie ist die Mimmer 27?
Nachter da vor ihrer Nasen! (Als)
J. Auftritt.
Verige ohne Nachbar-ster- Später Schnolkes¬
Franzk. Ein grober Mensch!
Arth. Jetzt werde ich am Hausthor anläufen. (Thäses)
Nau sieht aus dem oben erwähnten erleuchteten Saal vorla
Seite herau gehen.)
Franzk: Ich wäre so gern bei diesem Rönnzehen gewe¬
ser!
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Orth. Die Leute wollen da nicht aufmachen! (Krutet noch einmal)
Frank Gott sei dank, jetzt wirdes wenigstens Lühl¬
Arth- Heute wird der Tag noch schön. - Aber die Leute
machen nicht auf: (Lautet, wieder wr)
boriz Schmolkes kommt.
Moriz. Was seh' ach! Wie!! Sich' ich recht!
arth. Mein lieber, guter Schmolkes!
Morn. Mein lieber, guter Tiefentieb! Woher
kommst du in so später nacht, oder vielmehr
in so früher Frühe.
Arth. Laß die erzählen! Seit gestern bin ich
um ein hübsches Abenteuerchen reicher.
Mönig. Sollte vielleicht dieses Fräulein den
subsches Abenteuerungen sein?
Arth. Meine geliebte Franziska! Die Tochter
des Professors Philosophus! Aber jetzt höre,
höre.
Morig. Nun, erzählenur!
Wie
Orth. Seit ungefähr 1 Monat kenne ich Franziska¬
liebten uns - und wir lieben uns nachjetzt. Wir kalmen
ins Geheim zu sammen und waren recht glücklich!
Marie. Nachtglücklich! Nun, das freut mich.