A75: Tarquinius Superbus, Seite 5

Fabius. Es ist so neuen sies - verletzter Stolz.
Sie sehen wie sich mehr und mehr in Roma
ergetragen
G.C.
allen hehrischen Ton) es gelb
wieder u. kriebe das Flebs zu Ansehen und zu Macht empor schwingt.
zu rank.
auch richtig
dann so
zu rauh u roh. Das Bek: auch
Sie sehen, daß ein niedriges Flebiger
das nicht. Der tenir. Diesl.
halte ich für das passendste,
einzig passende. Überdies folgt gleich
Nicht Frohndienst' mehr und Steuerleisten muß,
in der nächsten Zeile Messiger, was
cher Hohen Karz
einiger zu einer
An denen er vorzeit zu Grund ging,
altererbten
Diese Ankumpfung lässt einer
Und frei sie regt auf der ererbten Scholle
talschen Sinn zu erheilt – von
dem, doch nicht von Serv. Tull. der
sie ihnen verliehen.
hier: dann daß er frei ich regt auch Sie sehen, daß ein Vorschlärz der Slabejer,
Ich glaube diesen Vers sollkst durch
Wenn er es wert ist und der Unnahm würdig
eigner Scholle
nur & April
Beim König gilt, wie Senatorenrath.
Und sehe mit Neid, daß unser eiter Herrscher
u seinem Staate alle Menschen gleich liebt
Und gleich hoch schätzt bei gleicher Menschenwürde.
18/4 Gabinius. O ihnen gilt die Standesehre höher.
Doch sagt, was wollen sie beginnen?
Noch
Fabius
Fasius. Am König selbst
Wiß ich des Nähern nichts; und daß in Gährung
sei allesform dies
Geheimnis
Sich der Senat befindet, ist gewiss.
noch kann er eines mit eigner Re¬
Gabinius. So hatt ichs den für meine erste Pflicht
doch stelle
dem König das Gefährliche zu künden.
Ernahl
der König
Fabris. Un aller Götterwillen - nem. Es ist
Gab.
ab (nicht schon sie Haupt
Noch so weit nicht: Wir könnens unterdrücken
Gesahr voll
Mit eigner Kraft; denn nun allzugefährlich;
So fürcht' ich, aus dem König unsre kunde.
Gebenius. Ob wirs nur wenden können? Jene Zeichen,
Die ich mit ahnungsvollm Gericht gesehen.
Sie deuten nicht auf ein erfreulich Ende
dieser
Fabius = So müßten wir uns dem Geschicke fügen
der her schwircke
Wie man sich Eisenfesseln fügen muß
desezler Scen¬
Die unzweistbar um den Leib sich schlingen
dans
Bei allen Göttern, nein! Man muß sich wehren,
Wie man sich wehrt, wenn erst die Fesseln Drohe
Und sich die Anna frei noch regen können.
Gabinus. Dochwenn es klar vor unsern Augen steht.
Vergebens ist es, daß wir tollkühn streiten,
Verloren sind wir- und kann nichts mehr heben?
Ihrtt se ab und das Stück wird
Fabius. So gelts vergessen, was die Zukunft bringt
reicher um einen schöne Senti¬
kämpfen,
ren es im Drame, wenn
Und ruhmvoll mit der Gegenwart zu streiten.
ders sie kräftvoll sind, so
Der Ubergang fehlt.
Er war ja doch kann wel verweis
Gabenius. Oh noch ist Roma nicht verloren. Auf Ich
begin zu höffen, daß nur Warnungszeichen
Die hohen Götter meinem Geist gesandt
Und biete dann - gleich auch die Mannesbrust)
nafebruh)
Arth Schmitzler, Tarquen, Superbus