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Den Schirm- und Waffenlosen überfielen.
Doch so-! Wir geben ihm die Waffen in die Hand
Wir sagen ihm: Thur ihr, wie wir euch heissen
Und nehmt die vorschläg' an, die wir dictieren
Und lasset uns, die adligen Geschlechter
Frei walten,ungehindert,wie's vor Zeiten,
In des Tarquinius Priscus Tagen war,
Dann sollt auch ihr, ganz frei und ungehindert
Hinfort das grosse mächt'ge Rom regieren,
Wie ihr's beherrschtet bis zum heut'gen Tag.
Ist das Empörung? - Also der Senat.
Und ihr?
Tullia:
Zum mind'sten ähnlich, wenn nicht gleich.
Claudius:
Und wenn der König Servius Tullius
Tullia:
Euch abschlägig bescheidet? Nun? Was dann?
Wir sind bereit zum Frieden. Wenn der König
Claudius:
Ihn von sich weist - es ist nicht unsre Schuld.
Erklärt euch deutlicher, ich bitt euch drum.
Tullia:
Braucht's denn mehr Klarheit noch als dieses Wort:
Claudius:
Es kann nicht Friede sein?
Beim Jupiter! Hier muss
Tullia:
Ich selbst gestehn:'s ist klar wie Tageslicht.
(wie in Gedanken) die Not zu sprechen zwingt.
Auf Romas Thron ein neuer Herrscher?
Kann's freilich leicht entgangen stetsass
Claudius:
sches in eurer Nähe pustavons.
einl.
Den Schirm- und Waffenlosen überfielen.
Doch so-! Wir geben ihm die Waffen in die Hand
Wir sagen ihm: Thur ihr, wie wir euch heissen
Und nehmt die vorschläg' an, die wir dictieren
Und lasset uns, die adligen Geschlechter
Frei walten,ungehindert,wie's vor Zeiten,
In des Tarquinius Priscus Tagen war,
Dann sollt auch ihr, ganz frei und ungehindert
Hinfort das grosse mächt'ge Rom regieren,
Wie ihr's beherrschtet bis zum heut'gen Tag.
Ist das Empörung? - Also der Senat.
Und ihr?
Tullia:
Zum mind'sten ähnlich, wenn nicht gleich.
Claudius:
Und wenn der König Servius Tullius
Tullia:
Euch abschlägig bescheidet? Nun? Was dann?
Wir sind bereit zum Frieden. Wenn der König
Claudius:
Ihn von sich weist - es ist nicht unsre Schuld.
Erklärt euch deutlicher, ich bitt euch drum.
Tullia:
Braucht's denn mehr Klarheit noch als dieses Wort:
Claudius:
Es kann nicht Friede sein?
Beim Jupiter! Hier muss
Tullia:
Ich selbst gestehn:'s ist klar wie Tageslicht.
(wie in Gedanken) die Not zu sprechen zwingt.
Auf Romas Thron ein neuer Herrscher?
Kann's freilich leicht entgangen stetsass
Claudius:
sches in eurer Nähe pustavons.
einl.