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ihm gegenüber auszusprechen. Und wenn er noch
eine Zeit lang wegbliebe hätte ich ihn über¬
haupt ganz aus me inem Leben ausgeschaltet.So
geht’s mir immer,wenn ich ihn längere Zeit
nicht sehe. Und wenn er da ist liebe ich ihn
geradezu. Merkwürdig.Seine Persönlichkeit be¬
zaubert mich immer, aber eben nur seine Gegen¬
wart.Es muss in seinen Augen, in seiner Stimme
liegen, in irgend etwas Dämonischem.Wenn er da
ist kann ich mich diesem Zauber nicht entziehen.
Pfl.: Das verstehe ich sehr gut.Und dabei ist sein
Zauber schon sehr im Verblassen. Noch vor zehn,
fünfzehn Jahren war er ein fasz interender
mensch, frisch, glühend.
Hans: Dafür eignet er sich eigentlich wenig.
Pfl.: Hüttest Du nicht etwa Lust ihn aus philo-
sophischen Gründen umaubringen?
Hans: Ja, wenn ich schon ehrlich reden soll, etner
sehr nützlichen Menschonspeztes gehört er mü.
eben nicht an.Wenn ich über ihn nachdenke ist er
mir eher unsympathisch wie alle Leute, die ihre
ihm gegenüber auszusprechen. Und wenn er noch
eine Zeit lang wegbliebe hätte ich ihn über¬
haupt ganz aus me inem Leben ausgeschaltet.So
geht’s mir immer,wenn ich ihn längere Zeit
nicht sehe. Und wenn er da ist liebe ich ihn
geradezu. Merkwürdig.Seine Persönlichkeit be¬
zaubert mich immer, aber eben nur seine Gegen¬
wart.Es muss in seinen Augen, in seiner Stimme
liegen, in irgend etwas Dämonischem.Wenn er da
ist kann ich mich diesem Zauber nicht entziehen.
Pfl.: Das verstehe ich sehr gut.Und dabei ist sein
Zauber schon sehr im Verblassen. Noch vor zehn,
fünfzehn Jahren war er ein fasz interender
mensch, frisch, glühend.
Hans: Dafür eignet er sich eigentlich wenig.
Pfl.: Hüttest Du nicht etwa Lust ihn aus philo-
sophischen Gründen umaubringen?
Hans: Ja, wenn ich schon ehrlich reden soll, etner
sehr nützlichen Menschonspeztes gehört er mü.
eben nicht an.Wenn ich über ihn nachdenke ist er
mir eher unsympathisch wie alle Leute, die ihre