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Jul: Wozu auch?
Wegr: Du führst ein freies Leben, bist nirgends
gebunden und an Niemanden. Das hat
schon etwas für sich. Wenn man Niemand
hat, so kann man auch Niemanden ver-
lieren.
Jul: Du hast besessen.
Wegr: Was hilft's? Alle Glückseligkeit des Be-
sessenhabens geht unter in dem Elend,
allein zu bleiben.
Jul: Macht dich dein Schmerz nicht ungerecht?
Kannst du sagen, dass du allein bleibst?
Wegr: Nein, nein, du hast Recht. Ihr verzeiht
mir, Kinder. Johanna... :Er blickt auf,
sie ist fort: Du nimmet es mir nicht
übel, Felix. Ich weiss ja: Ihr habt
mich Beide gern. Wie Einen Kinder eben
gern haben.
Fel: :Geste:
Wegr: Zu Kindern hat man doch immer eine un-
Jul: Wozu auch?
Wegr: Du führst ein freies Leben, bist nirgends
gebunden und an Niemanden. Das hat
schon etwas für sich. Wenn man Niemand
hat, so kann man auch Niemanden ver-
lieren.
Jul: Du hast besessen.
Wegr: Was hilft's? Alle Glückseligkeit des Be-
sessenhabens geht unter in dem Elend,
allein zu bleiben.
Jul: Macht dich dein Schmerz nicht ungerecht?
Kannst du sagen, dass du allein bleibst?
Wegr: Nein, nein, du hast Recht. Ihr verzeiht
mir, Kinder. Johanna... :Er blickt auf,
sie ist fort: Du nimmet es mir nicht
übel, Felix. Ich weiss ja: Ihr habt
mich Beide gern. Wie Einen Kinder eben
gern haben.
Fel: :Geste:
Wegr: Zu Kindern hat man doch immer eine un-