— —ger. des deutsche
wi
führung von „Maria Stuart“ vor.
un
rie
Im Palais-Royal=
□ Pariser Theater.
wie
Theater wurde ein dreialliges Stück von Pierre
Vebec „Chambre à part“ aufgeführt. Der Drei¬
win
alter setzt ganz originell em, um in ziemlich
Po
banaler Wesse zu schließen. André und Nicolette
haben geheiraket und als Programm ihrer Ehe
der
aufgestellt: keine Eifersucht, jeder kann machen,
23
drei
was er will, hat sein eigenes Schlaf=, Arbeits¬
Ih,
und Wohnzimmer und sein — Herz für sich. Mit
Kön-
diesem Programm geht die Ehe natürlich bald in
die Brüche, und man will sich scheiden lassen. Da
100.0
meldet sich eine Erbtante zum Besuche an. Wenn
Rechte
sie erfährt, daß die Eheleute in Unfrieden leben,
zugel
rückt sie das Geld nicht heraus, und so beschließt
widn
man denn, Komödie vor ihr zu spielen. Anfänglich
wollte die Tante sich nur wenige Stunden auf¬
halten entzückt aber von der geheuchelten Zärtlich-
Wir
keit bleibt sie über Nacht, und diese eine Nacht
daß
(wer denkt da nicht an die Herrnfeldposse „Nur
burg
eine Nacht“?) entscheidet über das Schicksal der
Jahr
Eheleute. Sie versöhnen sich wieder und denken
klage
Dark
nicht mehr an die Scheidung.
Sais
# Die Gesellschaft für Theatergeschichte
Pete
hält, im Anschluß an ihre diesjährige General=
der
versammlung, am Sonntag. 30. d. M., nachmittags
Ma=
12% Uhr im Foyersaal des Kgl. Schauspielhauses
kiin
eine Festsitzung ad. Auf dem Programm stehen
wo
ein Vortrag des Wiener Universitäts=Professors
Ber
Alexander von Wellen über Heinrich Laube und
ruf
das Burgtheater, Haydns Kaiserquartett (aus-
trage.
geführt von den Kammermusikern Dessau, Geh¬
Da
wald. Könnecke. Espenhahn), Liedervorträge der
4 Opernsängerin Frau Hertzer=Deppe und eine An¬ 1 verhält
votre
at the
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führung von „Maria Stuart“ vor.
un
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Im Palais-Royal=
□ Pariser Theater.
wie
Theater wurde ein dreialliges Stück von Pierre
Vebec „Chambre à part“ aufgeführt. Der Drei¬
win
alter setzt ganz originell em, um in ziemlich
Po
banaler Wesse zu schließen. André und Nicolette
haben geheiraket und als Programm ihrer Ehe
der
aufgestellt: keine Eifersucht, jeder kann machen,
23
drei
was er will, hat sein eigenes Schlaf=, Arbeits¬
Ih,
und Wohnzimmer und sein — Herz für sich. Mit
Kön-
diesem Programm geht die Ehe natürlich bald in
die Brüche, und man will sich scheiden lassen. Da
100.0
meldet sich eine Erbtante zum Besuche an. Wenn
Rechte
sie erfährt, daß die Eheleute in Unfrieden leben,
zugel
rückt sie das Geld nicht heraus, und so beschließt
widn
man denn, Komödie vor ihr zu spielen. Anfänglich
wollte die Tante sich nur wenige Stunden auf¬
halten entzückt aber von der geheuchelten Zärtlich-
Wir
keit bleibt sie über Nacht, und diese eine Nacht
daß
(wer denkt da nicht an die Herrnfeldposse „Nur
burg
eine Nacht“?) entscheidet über das Schicksal der
Jahr
Eheleute. Sie versöhnen sich wieder und denken
klage
Dark
nicht mehr an die Scheidung.
Sais
# Die Gesellschaft für Theatergeschichte
Pete
hält, im Anschluß an ihre diesjährige General=
der
versammlung, am Sonntag. 30. d. M., nachmittags
Ma=
12% Uhr im Foyersaal des Kgl. Schauspielhauses
kiin
eine Festsitzung ad. Auf dem Programm stehen
wo
ein Vortrag des Wiener Universitäts=Professors
Ber
Alexander von Wellen über Heinrich Laube und
ruf
das Burgtheater, Haydns Kaiserquartett (aus-
trage.
geführt von den Kammermusikern Dessau, Geh¬
Da
wald. Könnecke. Espenhahn), Liedervorträge der
4 Opernsängerin Frau Hertzer=Deppe und eine An¬ 1 verhält
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