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Freiherr: (ohne sich nach ihr umwendend)
Denkst du?
zu glaubst.
Anselma:
Hörst du's nicht gern?
Freiherr (am Fenster)
Ob von der gleichen nicht? Die eine lebte's,
Die andre träumt’s.
Anselma:
Für sich. Doch ihrer Träume
Urbilder schreiten unbeirrt und frei
Durch eine wache welt.
Freiherr:
So frei nicht als
Wir denken. Sehnsucht, die geheim uns folgt
Hass, der uns nachschleicht, Traum, durch den wir
gehn
und ahnen's nicht einmal -dies alles webt
An unserm Schicksal mit.So ist gesorgt,
Dass niemand schuldlos sei.
(Pause).-
Was denkst du, Schwester
gie sehn zusamm nicht übel aus. Wie lang,
Wie kurz ist’s her, dass auf der Wiese dort
Die Federbälle zwischen ihnen flogend.
Freiherr: (ohne sich nach ihr umwendend)
Denkst du?
zu glaubst.
Anselma:
Hörst du's nicht gern?
Freiherr (am Fenster)
Ob von der gleichen nicht? Die eine lebte's,
Die andre träumt’s.
Anselma:
Für sich. Doch ihrer Träume
Urbilder schreiten unbeirrt und frei
Durch eine wache welt.
Freiherr:
So frei nicht als
Wir denken. Sehnsucht, die geheim uns folgt
Hass, der uns nachschleicht, Traum, durch den wir
gehn
und ahnen's nicht einmal -dies alles webt
An unserm Schicksal mit.So ist gesorgt,
Dass niemand schuldlos sei.
(Pause).-
Was denkst du, Schwester
gie sehn zusamm nicht übel aus. Wie lang,
Wie kurz ist’s her, dass auf der Wiese dort
Die Federbälle zwischen ihnen flogend.