A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 28

ard: Ha, zur Mutter
Lili: Und zu wem sonst ich fahren will
8. Briefträger bringt das rekommandierte
Co. Telephon diese
Schreiben mit dem Kontrakt, Heut kriegen
wir ein ordentliches Wetter. Geht.
9. Lili-Eduard.
Lili: Jetzt ist einer neugierig. Mein Vertrag.
Eduard: Innsbruck? Hab' ja neulich gehört.
Lili: Für ein Jahr.
Eduard: Ich hab ja was mit dir reden wollen.
Hast heute Früh gesagt, ich habe Talent. Will
auch zum Theater.
G.C.F.F:P
Lili: Unsinn. Schau her. Achtzig Gulden.
Gage. Sei froh, dass du's nicht nötig hast.
Eduard: Ich will dort sein,wo du bist.
Lili: (erschreckt, aber scherzhaft)Sehr schmät-
chelhaft.
G.H.F.P.
Eduard: Empfiehl mich dem Direktor.
G.H.F.P.
Lili: Als Zettelaustrager.
Eduard: Ich fahr dir nach.
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Lili: Ich werd mit deiner Mutter reden.
Eduard: Dann erschiess ich mich, ich schwör '
Lili: Versündige dich nicht
Eduard: Es gibt keine Sünde.
Lili: Eine Gemeinheit gegen deine Eltern
Eduard: Hängt ja nur von dir ab. Musst ja
der Mutter nichts sagen. Kann dort von Lekt
Monsieur M r de
nen leben.
Lili: Geduld. Zuerst Matura. Vielleicht er.
lauben's deine Eltern.
Eduard: ich fahr dir nach’gleich.
Lili: Nicht ritterlich, Kompromittierst
. Jegen xxx nicht xxx
mich.
Eduard: Aber der Doktor darf dich kompromit.
tieren.
G.H.F.P.
G.H.F.P.
Wili: Der kommt nicht nach Innsbruck. In Wien
P.M. De
im Krankenhaus angestellt.
doch
Eduard: Es ist auch nicht möglich,
den faden Kerl gern hast.
Lili: Ein guter Bekannter. Haben ihn holen
lassen, wie die Mutter Halsweh gehabt hat.
er mein Bräutigam, so ging ich nicht mit