A139: Casanovas Heimfahrt, Seite 19

Im zitternden Dunst des Mittags, über graugrünes Laub-
wahrt hatten sehr
werk emporragend, ward ein viersekiges Türmohen sichtbar. Bald
Fähigkeit
dringen, hatte sie früher xxx
bog der Wagen von der Landstrasse auf einen Seitenweg: links
das die
Cinqe aaae
stiegen Weinhügel gelinde an, rechte über den Rand einer Garten-
Amalia war keines
mauer neigten sich Kronen uralter Bäume. Der Wagen hielt an ei-
nem Tor, desen verwitterte Holzflügel weit offen standen, die
sich schlän
welche Ueberraechung, welche
Fahrgäste stiegen aus, der Kutscher, auf einen Wink Olivos, fuhr
genheit aus, eil'
weiter, dem Stalle zu. Ein breiter Weg unter Kastanienbäumen
Begrüsten
führte zu dem Schlösschen, das sich auf den ersten Anblick etwas
kahl, ja vernachlässigt darbot. Was Casanova vor allem ins Auge
fiel, war ein zerbrochenes Fenster im ersten Stockwerk; ebenso
entging es ihm nicht, dass die Umfassung auf der Plattform des
breiten aber niedern Turms, der etwas plump auf dem Gebäude sam,
da und dort abbröckelte. Hingegen zeigte die Haustüre eine edle
G.H.F.F:F:S
Schnitzerei und in den Plur tretend erkannte Casanova sofort,
deiner Verspäterung
dass das Innere des Hauses sich in einem wohlerhaltenen und je-
noch
trotz der Verspätung
hoffentlich gibt es
denfalls weit besserem Zustand befand, als dessen Aunseres hätte
setzt, Marcol in
uns natürlich nicht
Wir haben
vermuten lassen.
nun
aa und 1
„Amalia“, rief Olivo laut, dass es von den gewölbten
Casance
Mauern wiederhallte. „Komm herunter so geschwind du kannst! Ich
leider
hab dir einen Gast mitgebracht, Amalia, und was für einen Gaeti' -
Aber Amalia war schon vorher oben auf der Stiege erschienen, ohne
einigt xxx
dvo., und hoffe,
für die aus der vollen Sonne in das Dämmer Tretenden sofort sich
so zufrie¬
er zu sein. Casanova, dessen scharfe Augen sich bis heute