A141: Fräulein Else, Seite 45

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I have.
wie oder-nur? Sie müssen, Sie sollen nicht
gleich antworten. Nach dem Diner werden
Kundthun
Riodttine
Sie mir Ihre Entscheidung sagen. Ueber-
à elle pue
viédium
legen Sie, Sie werden vielleicht spüren,
dass es nicht einfach ein Handel ist, den
ich Ihnen vorschlage.“ - Was denn, du klingende
Schuft? „Sie werden möglicherweise ahnen,
dass ein Mann zu Ihnen spricht, der nicht
souvelut
übermässig
glücklichist und mit dem man
prident
vielleicht Nachsicht haben darf -' Affek-
tierter Schuft, spricht wie ein schlechter
Schauspieler,seine gepflegten Hände sehen
wie aus wie Krallen. Was sag ich ihm
Nichts.Kann auch nicht. Bringe dich um,
triver
Papa. Er fasst wieder meine nand und ich
lasse sie ihm. Sie wegreissen, zu viel Auf-
wand. Mein Arm ist schlaff, fr führt mei-
ne mand an seine Lippen-Heisse Lippan,
Er hat der Kopf gebeugt
Meine pand ist kalt. Ich hätte Lust ihm
He ist
den Hut herunterzublasen Es wär komisch.
moi de
Ich fühle, dass ich blass bin. In der Däm-
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merung markt mans kaum. Bald ausgeküsst,
du Schuft? Die elektrischen Lampen vor
dem Hotel brennen schon. Im dritten Hock
stehen zwei Fenster offen, eines davon ist
meines, das, wo sich der Vorhang bewegt.
Was liegt denn oben auf dem Schrank, was
nichts liegt oben
so glänzt? Ach nein, es ist nur der Mes
singbeschlag. In einer halben Stunde wird
man dinieren. Ich nicht. Nein, ich werde
heute nicht dinieren. Aber was werde ich
tun? Paul wird sich Gedanken machen -
„Auf Wiedersehen,Else,“- Ich antworte ihm
nichts. Ich stehe regungslos. Er sieht
mir ins Aug, mein Gesicht ist undurchdring-
lich. Er weiss gar nichts.Er weiss nicht
Abe
einmaldass ich ihn verachte, ich weiss
auch nichts. Ich weiss nur, dass alles aus
ist. Nicht alles, aber irgendwas ist aus.
Da geht er.Ein wenig gebückt,er fühlt mei-
nen Blick in seinem Nacken. Wen grüsst
dem
er? Diexzwei Damen. Als wär er ein Graf,