A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 47

Vielmehr, wenn Ihr’s erfahrt,werdet Ihr
nen xxx wissen, eskistadera TöbiasöKlenkigewesen.
Adelabart: Ihr seid toll.
als
Tobias: Wie man’s nimmt, und negne¬
Adelbert: Führtet Ihr dergleichen im Schil-
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de, Ihr würdet's mir, grade auf die Nase
idl.
4. 10 v
binden.
Tobias: Entweder-glückt oder es glückte
nicht, nicht wahr? Ich habe nicht so viel
zugeszeit zu verlieren. Mein Leben, das ist nicht
so viel wert. Glückt es, so halt ich mich
eine Weile verborgen und es wäre wohl
möglich, wenn ich wieder hervorkomme, dass
es kein Verbrechen war, sondern eine gros-
se Tat,- dass vielleicht andere schon ge-
schehen sind von gleicher Art, zu denen ich
das Beispiel gegeben. Glückt's nicht, oder
greift man mich gleich -
Adelbert: Nun?
Tobias: So werdet Ihr Euch wohl hüten, zu
sagen, dass ich mich mitmäßuch beraten.
Adelbert: Mit mir beraten? Ich hab mich
nicht beraten mit Euch. Ihr erzählt mir,
um was ich Euch nicht gefragt, was xxx
nicht hören will.
Tobias: Nun, so lasst mich doch einsper-
ren oder führt mich selbst wieder in meine
Zelle zurück, aus der Ihr mich eben he-
rausgelassen.
Adelbert: Bei Gott, ich weiss nicht, was
mich daran hindert.
Tobias: Es hindert Euch daran, dass Ihr
fürchtetm, ich könnte sagen, wir hätten’s
zusammen ausgehe okt und Ihr hättet die
Courage verloren.
Adelbert: Ner könnte das sagen? Wo ist
der Mann, der mir so infan mörderische
Gedanken zutraut?
Tobias: Mein Ihr, es ist unbekant, was Ihm
zuweilen für Reden führt im Wirtshaus?
Adibert: Hab ich jemals gesagt, dass man
Fürsten umbringen soll?
Tobias: Das vielleicht nicht, aber dass ein