145
geben müsste. Da hörte er schon, wie an
seinerstatt Tobias erwiderte: „Herzogli
che Gnaden(es ist noch allzu kurz, dass
ich in diesem Hause bin Zur Unterhalt
tung war nicht viel Zeit. Freilich dacht
ich nicht, dass mir nur so wenig Zeit
vergönnt wäre von meinem alten Freunde
Abschied zu nehmen, aber was hilft's,
herzogliche Gnaden,da bin ich nu ein
mal, ich weiss mich völlig in Euerer
Gewalt,da draussen stehen auch Zwei,ich
habe sie gesehen, und wen ich auch kei
neswegs sagen will, dass ich mich mit
Geduld in me'in Schicksal ergebe, es wird
nun wohl dafür gesorgt sein, dass ich
nicht dawider an kann (aber gerade in
solchem Augenblick darf ich vielleicht
die Bitte wagen, dass Durchlaucht den
Adalbert es nicht entgeltem lassen, dass
er mich nicht streng genug bewachte.
(Die Türe des Gefängnisses aufgetan)
me