A144: Traumnovelle, Seite 44

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stand erwartend da mit verstörten Zü
gen, aber anmutiger als Fridolin sie
per harin,
ie göschen. Rödiger sprach in flüs-
not ever
ternden Worten seine Teilnahme aus,
ampelnt
(liess in schweigender Ergriffenheit
Madam
den Blick auf dem Toten ruhen) Frido-
8
lin bat um Papier und Schribzeug um
the
ärztliche
die amtlich Todesanzeige abzufassen,
Rödiger geleitete ihn ins Nebenzimmer,
wo auf dem Schreibtisch das Nötige zu
finden war,zündete die Casflamme an
und während Fridolin sich niedersetz
te erblickte er über dem alten schwar¬
alt
zen Lederdivan in einem dunkelgolde
schmalen
nen Rahmen das Bildnis des weissuni¬
formieren Offiziers, der mit geschwun¬
genem Säbel den Hügel hinab in ein
ihm in unsiellt Frau enlzyn
gelbes Feld sprengte. In der kärgli¬
Mr E. B
chen Beleuchtung machte das Gemälde
des très
in ill nil besser an of
en l
durchaus den Eindruck) eines ziemlich
ea Kedm
talt
armseligen Oeldruckes/ Fridolin
Nun
mit dem Wohns-
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sibule
schrieb, was nötig war, liess das Pa¬
de
pier (drin) liegen und trat wieder ins
Sterbezimmer zurück,wo, am Botte des
Toten, die Hände in einander ver -
schlungen die Brautleute sassen. Wie
der ertönte die Tünglocke,Rödiger
erhob sich und ging öffnen,währenddem.
sagte Marianne leise, auf den Boden
blickend: „Ich liebe, liebe „liebe
2. Sie künft, wenn
dich. Er erwiderte nur, xxx indem er
fuset.
ihren Namen aussprach und es war eine
fin ne
um seine in.
ungeähnte Zärtlichkeit xxx. Rödi-
ger taat wieder ein mit einem älteren
Ehepaar. Es waren der Onkel und die
Tante Mariannens,sie begrüssten höf-
ne
lich den Arzt, den ihnen hier einmal
I amecha
vee Jahren flüchtig begegnet war.Ei-
zu immertzen.
nige Wortenixxxx den Umständen ent-
sprechend,wurden gewechselt) mit der
Befangenheit,die die Anwesenheit ein-
neblast
wür¬
nes eben Verstorbenen verbreitet. Das