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mit seinem Glück bei Frauen zusammenhängt, nur
in seinen Sinnen wurzelt und erlöschen wird,
wenn er aufhört, jung zu sein. Lachen Sie
mich aus, wenn es Ihnen beliebt. Es giebt eine
ganze Reihe von Künstlern, denen gegenüber ich
diese Empfindung habe, und das sind nicht die
Grossen für mich. An jenem Abend also, da
ich die arme Frau zum letzten Mal sah, war sie
bei Tisch meine Nachbarin. Uns gegenüber sass
Samodeschi, an seiner Rechten die Frau des
Hauses - nicht mehr jung, wie Sie wissen,
aber immerhin hat sich ihr Mann vor einem Jahr
Ihre twegen - ganz best immt ihretwegen, wenn
auch ein anderer Grund angegeben wird mit
dem Hofrath Dötz geschossen und sich doch nicht
scheiden lassen. An Samodeschi's anderer Seite
sass Frau irgend eine Andere, die ich lie-
ber nicht nennen will, weil ich ihr am End’ Un¬
recht thue. Jedenfalls hab' ich nie einen Mann
so mit Blicken, Worten und Geberden umglüht ge-
sehen, als es der berühmte Bildhauer an diesem
Abend war. Er liess es sich anfængas eben ge-
fallen, aber manches leider gesprochene Wort,
von jenem widerwärtigen Siegerblick begleitet,
den solche Männer oft haben, die eigenthümli-
che Erregung seiner Nachbarinnen, die sich ge-