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verdankt.!
Und da tauchte allmählich aus dem Grunde meines
Herzens all die tiefe, wahre, warme Menschenlie¬
be auf, die mich eben meinen Beruf so erhaben, so
herrlich, so schön empfinden liess. Und da ward
es mir klar: Hier, Arzt und Menschenfreund, musst
Du wirken und Deine Schuld tilgen, die Dux über
nommen in dem Augenblicke, wo Du den Doktorhut
empfangen!- Dieses beklagenswerte, verlorene Ge
schlecht musst Du retten, musst Dn vor dem Un
glück retten! Wie? Aber wie? Darüber dachte ich
nach, als mein Freund wieder, ohne irgend eine Ant¬
wort, irgend eine Meinungsäusserung von mir abzu¬
warten, die Treppe hinunter geeilt was und mich al¬
lein liess.
Wenn ich mein ganzes Pathos in die Sprache einer
rein bürgerlichen Anschauungsweise übertrug, so
lag alles daran, die Hctrut ###ischen den beiden
ntcht zustande kommen zu lassen.