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- VIII. -
G.H.F.P
7
Am nächsten Tage nahm
1n
ich von dem Grafen Leonardo Abschied, um mit so
phten nach Deutschland zurückzukehren. Von mei¬
nem Abenteuer in der verflossenen Nacht hatte
ich keinem Menschen erzählt. Ich glaubte, dass
Frederigo uns erkannt hatte und keinesfalls hielt
ich es für geraten, mich länger in Venedig auf
zuhalten. Bei dem heimtückischen Charakter des
Italieners war ich jetzt meines Lebens nicht mehr
sicher. Etwas weit anderes wäre es gewesen, wenn
er mich zum Zwetkampf gefordert hätte, wie er es
ja schon einmal getan. Dass er damals nicht ge
kommen war, schrieb ich seiner Feigheit zu, und
ich glaube noch jetzt, dass ich mich damals nicht
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G.H.F.P
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Am nächsten Tage nahm
1n
ich von dem Grafen Leonardo Abschied, um mit so
phten nach Deutschland zurückzukehren. Von mei¬
nem Abenteuer in der verflossenen Nacht hatte
ich keinem Menschen erzählt. Ich glaubte, dass
Frederigo uns erkannt hatte und keinesfalls hielt
ich es für geraten, mich länger in Venedig auf
zuhalten. Bei dem heimtückischen Charakter des
Italieners war ich jetzt meines Lebens nicht mehr
sicher. Etwas weit anderes wäre es gewesen, wenn
er mich zum Zwetkampf gefordert hätte, wie er es
ja schon einmal getan. Dass er damals nicht ge
kommen war, schrieb ich seiner Feigheit zu, und
ich glaube noch jetzt, dass ich mich damals nicht