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geirrt habe. - -
Es war ein stiller Abend. Nach und nach begannen
die Sterne zu leuchten. Sophie und ich gingen
stillschwetgend nebeneinander. Auf der einen
Seite war eine weithin ausgestreckte Ebene, auf
der andern ein dichter, hoher Wald. Die Minuten
vergingen. Der Mond beschien mit seinem fahlen
Licht die Ebene, bleiche Schatten warfen die hoh¬
en, majestätischen Bäume. Wie Geisterhauch durch
zitterte es die Luft. Unwillkürlich erinnerte ich
mich jener Nacht, da ich sie, die nun m meinen
Seite schritt, im Walde gesehen hatte, wie sie
allein im Dunkeln ging. Ich ach auf Sophie.
Auch sie hatte träumerisch die Augen auf die Er-
de geheftet, sie schien die Schatten der Bäume
zu suchen, die hin und her zitterten und ver -
schwan den.
Plötzlich hörte ich zwischen den Bäumen ein ge-
räusch. Eben fiel ein Strahl des Mondes auf jenen