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stets auf dem Haupt eines Kanzleisekretärs sehen liess. Es
war damals mit ihm nicht zu sprechen. Was half aber dem
guten Mann seine Gravität? Er fiel bei seinem Herrn in
Ungnade und dieser schenkte ihn seinem Diener. Von diesem
Augenblicke an,war der Cylinder wie ausgewechselt. Er wur-
de fesch, besuchte die liederlichsten Lokale und unterhielt
sogar mit einer etwas leichten und charakterlosen Pelzmütze
ein intimes Verhältnis, über das ich hier nicht mehr schrei-
ben will.
Ach, Gott, ich denke jetzt an meine Liebschaft! und wehmüti-
ger denn je wird mir um's Herz.- Doch ich will beginnen.
Ich verbrachte den grössten Teil meiner Jahre auf dem
Haupt eines schlanken, braunlockigen Poeten. Der führte ein
gar freies,ungebundenes Leben. Ich vermag nicht zu schil-
dern, wie er seine Zeit verbrachte - dennda müsst ich die
Geschichte seines ganzen Lebens erzälen. Nie war ein Tag
dem andern gleich. Bald schweifte er draussen in den Ber-
gen und an den Ufern des Sees herum,bald weilte er in gros-
sen,bewegten Städten,- ja selbst über's Meer ist er einmal
mit mir gekommen - und führte ein recht ruheloses,unstätes
Wanderleben. Er hatte keinen preund. Er sprach zwar mit