Mann die Freud", sag' ich ihr, "und" - weil ich mich im-
mer in diesen Sachen so mehr scherzweise ausdrücken - "und"
sag' ich also, "gestatte ihm wieder einmal, deinen holden
Leib zu berühren.“ Dabei hält sie meine Hände noch immer
fest, beinahe krampfhaft, und ich explizier' ihr weiter:
"Da bist du auf einmal die ganze Aufregung les, und sehlies
lich hätt's ja doch einmal über kurz oder lang kommen müs-
sen. Es ist ja doch dein Mann, und was ist denn weiter da-
bei?... Na, und jetzt hätten Sie sie sehn sollen. Sie wer-
den zugestehn: man kann nicht vernünftiger mit einem Weib
reden - aber da hätten Sie die sympathische Dame sehn sol-
len! Sie lässt meine Hände los, spricht kein Wort, schlieft
in ihre Jacke, nimmt den Hut, setzt ihn auf - ich frag
sie: "Was hast du denn? So sei doch nicht kindisch! Mach
doch keine Dummheiten!“, sie erwidert nichts, und wie sie
angezogen ist, geht sie zur Tür. Ich Ihr nach, nehm' sie
bei den Armen und will ihr weiter zureden. In dem Moment
reisst sie sich los und haut mich so ins Gesicht, dass ich
förmlich den Atem verlier', schlagt die Tür hinter sich zu
und ist auf und daven... Ist Ihnen je so etwas vorgekom-
men?“
mer in diesen Sachen so mehr scherzweise ausdrücken - "und"
sag' ich also, "gestatte ihm wieder einmal, deinen holden
Leib zu berühren.“ Dabei hält sie meine Hände noch immer
fest, beinahe krampfhaft, und ich explizier' ihr weiter:
"Da bist du auf einmal die ganze Aufregung les, und sehlies
lich hätt's ja doch einmal über kurz oder lang kommen müs-
sen. Es ist ja doch dein Mann, und was ist denn weiter da-
bei?... Na, und jetzt hätten Sie sie sehn sollen. Sie wer-
den zugestehn: man kann nicht vernünftiger mit einem Weib
reden - aber da hätten Sie die sympathische Dame sehn sol-
len! Sie lässt meine Hände los, spricht kein Wort, schlieft
in ihre Jacke, nimmt den Hut, setzt ihn auf - ich frag
sie: "Was hast du denn? So sei doch nicht kindisch! Mach
doch keine Dummheiten!“, sie erwidert nichts, und wie sie
angezogen ist, geht sie zur Tür. Ich Ihr nach, nehm' sie
bei den Armen und will ihr weiter zureden. In dem Moment
reisst sie sich los und haut mich so ins Gesicht, dass ich
förmlich den Atem verlier', schlagt die Tür hinter sich zu
und ist auf und daven... Ist Ihnen je so etwas vorgekom-
men?“