A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 17

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scht an
test natürlich nicht sagen - - Ich
re
* Du kannat dir denken, Willi, sagte Otto
deiner Stelle nur von dem kranken
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ruhig, dass es auch mit meinem Cousin nichts
den. Weisst du,Aerzte,Apotheker
- yours
ist. Kurz und gut, dass es auf der ganzen
Otto runzelte die Stirn, An Högster
G.H.F.P.
weiten Welt keinen Menschen gibt, an den ich
habe ich - wie's weniger dringend war, vor
nur mit der geringsten Aussicht auf Erfolg
drei Wochen, geschrieben. Er hat mir nicht
herantreten könnte. Du weisst nicht, was das
einmal geantwortet. Er warf den Arm ver
heisst, niemanden mehr haben - - ausser
ächtlich vor sich hin. „Ich wiederhole dir,
Caille Tiller
Frau und Kind Dxxiehst doch, dass auch du,
überlegt habe ich alles Betteln könnte ich
Willi, der heut anders dasteht wie ich -
ja noch da und dort, und es wär ja viel.
„Aber wie steh ich denn da-!“
leicht denkbar, dass ich bis morgen Abend
„Dass auch du im Augenblick keinen
die neunhundertsechzig Gulden zusammenbräch
Menschen weisst,der dir einen Tausender zur
te, aber sicher ist auch das nicht). Und ich
Verfügung stellen würde.)
bleibe dabei, dein Onkel ist der einzige Aus-
ce with it.
Willi hob plötzlich den Finger als
weg. Ich kenn ihn ja doch. (Vor sieben oder
wil viel in
wäre er auf eine Idee gekommen.
acht Jahren war ich ja auch ein paar Mal mi
„Nun?'fragte. Otto erwartungsvoll.
ihm beisammen. So ein gutmütiger, charmanten
„Wenn du's beim Rudi Högster versu-
Mensch. (Und reich und nobel. Ja,um Gottes-
ohan würdest'. Du weisst doch,er hat eine
willen,er kann doch nicht plötzlich ein ganz
Eabschaft gemacht vor ein paar Monaten von
anderer geworden sein.
zwanzig oder fünfund zwanzigtausend Gulden.
amal so, Otto,vnn
Aber os ist
Es ist sicher noch was davon übrig. Du dürf-