A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 16

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bevorsteht,menn ich bis morgen Früh die paar
Wahrheit ist, dass ich ihn dreiviertel
schäbigen Gulden nicht zusammengebracht ha-
Jahr schon mit keinem Auge gesehen habe -
be, ist alles, was dir von deinem Onkel
und wie ich ihn kurze Zeit vorher um
aus passieren könnte, doch nur eine kleine
eine Kleinigkeit ersucht habe, ausnahms-
Unannehmlichkeit.
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weise, hat er mich in einer Weise - No. - nu
„ Ja, ja „gewiss“,sagte Wilhelm,dü
dass er mich nicht hinausgeschmissen
darfst das um Gotteswillen nicht für eine
hat."
Otto nicht die Ihre
Ungefälligkeit halten. Aber wenn ich dich
„Hm, so. Das ist ja allerdings sehr
versichere, es ist total aussichtalos. Wenn
- Ich muss dir nämlich aufrichtig sa¬
ich heute zu ihm komme und sage ihm, dass
gen, dein Onkel Robert war so ziemlich
es um mein Leben geht - keine fünf Gulden
meine letzte Hoffnung.
Kurs,
jow ne doa.
gibt er her.
„Das wäre freilich fatal.“
Otto schüttelte ungläubig den Kopf.
Otto erhob sich plötzlich aus
wll
Wilhelm wurde ärgerlich. Du wirst
der Sofaecke, stiess den Tisch bei Seite
doch nicht an meinem guten Willen zweifeln,
und mit einer Bestimmtheit, auf die
Otto. Wart einmal - es muss ja eine andere
erklärt
Wilhelm nicht gefasst gewesen war,wandte
Möglichkeit geben! Du hast vielleicht in
er sich an ihn: „Wir müss
en's versuchen.
woll.. Sonnte..
deiner Aufregung nicht alles überlegt. Was
(Das musst du für mich tun) Das darfst du
ist denn zum Beispiel - sei nicht bös -mit
mir nicht absehlagen Das Schlimmste, was
deinem Cousin Guido, der das Gut bei Amstet
dir passieren kann,ist,dass er Nein sagt.
tööb ten hät?“ novab aaw door renola Jahraä
Und vielleicht in einer nicht ganz höf-
lichen Form. Aber gegen das, was mir
2 ig Guluen ausgenöffn,