A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 31

a
sein morgen Früh um halbacht, dem alten Ka-
48
meraden vor der Alserkirche tausend Gulden
dar
zu überreichen; ja den berühmten Blanken
an der Parie nicht weiter beteiligen zu
können, liess die Möglichkeit seiner Wieder-
Tausender, den hatte er nun in der Briefta-
that is bl
kehr zu späterer-Abendstunde offen und
sohe als einen von zehn oder zwanzg, die
me
frisch von der Banknotenpresse glatt und
ging. Die Andern waren gleich wieder so
rein the
glänzend in der Brieftasche des Consuls ge-
sehr in ihr Spiel vertieft, dass keine
I am
legen waren.,Da, mein lieber Otto,da hast
förmlichen Abschiedsgrüsse getauscht wurden,
du deinen Tausender:. Gehört schon eine
und als Willi sich mechanisch noch einmal
umwandte, sah er, dass ihm nur die Augen des
Selbstüberwindung dazu.—,Genau die Tausend
guère
befechten.
Consuls mit einem kalten raschen Aufblick
hab ich gewonnen, um ganz genau zu sein,
tausend und fünfundvierzig,dann hab ich auf-
von den Karten gefolgt waran.
gebesten selbstbebracht, daß er in
Nun erst, da er wieder im Freien stand,
gehört“.Es bestand kaum eine Möglichkeit,
weis werden sind seit
dass Bogner von den tausend und sechshundert
und linde Abendluft um seine stirne strich,
Chaune
erfahren könnte, die Willi tatsächlich ge-
kam er zum Bewusstsein seines Glücks.Oder,
Dr. Secr
wie er sich gleich verbesserte, zum Bewusst-
wonnen.
choure
sein von Bogners Glück. Doch auch ihm selbst
Nun war er Auf dem Weg zu Kessners
of the
und Ob sie ihn auch zum Nachtmahl dortbehalten
blieb immerhin so viel, dass er sich einen
neuen Waffenrock,eine neue Kappe, auch ein
würden? Ach,er könnte doch jetzt nun selbst
and
die ganze Gesellschaft zum Souper einkaden.
neues Porte épée bestellen konnte. Und
such
gindre
auch für einige Soupers in angenehmer Beglei
Aber das würde man vielleicht als
une pouye n'aient
tung, um die ihm/nicht bange war,blieb eini-
etr aamolors großetiurik
ges übrig, Und welche Genugtuung würde es
zeitung, ein