taktvoll empfinden. Aber war es nicht auch
des an omschrudert
wenig taktvoll sich zum Nachtmahl dort be-
halten zu lassen? Nun, das würde ihm schon
was a flenduille
ten
das gefühl eingeben,ob es richtig wäre oder
Du wohl
nicht. Schade nur, dass man nirgendsBlumen zu
kaufen bekam; er hatte hicht daran gedacht,
mir
dass Sonntag Nachmittag die Läden geschlos-
sen waren. Aber Konditoreien waren offen.
Und so entschloss'er sich eine Düte mit
Badener Kaffeebobons und hainx an derTüre
mede
wieder umkehrend eine zweite grössere Düte
and
mit gemischten Bonbons zu kaufen, und fragte
wie er die beiden zwischen Mutter
und Tochter zu verteilen hätte. Als erobi
Kessners in den Vorgarten trat,ward ihm
vom Stubenmädchen die Auskunft, die Herr-
schaften, ja die ganze Gesellschaft sei ins
Helenenthal gefahren, wahrsche inlich zur
Krainerhütte. Die Stunde der Rückkehr sei
unbekannt, die Herrschaften würden wohl aus-
wärts soupieren,wie meist Sonntag Abend.
51
Die Enttäuschung war bitter.Das Stubenmäd-
chen lächelte; sie hatte den Blick auf die
beiden Düten gerichtet, die der Leutnant in
der Hand hielt. Ja, was sollte man nun damit
anfangen? „Ich lasse mich bestens empfeh¬
len und, bitte schön er reichte dem
Stubenmädchen die Düten hin -,die grössere
du obri jus d Foule.
ist für die gnädige Frau, ich hab sehr be¬
dauert. " - „Vielleicht, wenn der Herr Leut-
nant sich einen Wagen nehmen -jetzt sind
die verrschaften gewiss noch in der Krai-
nerhütte. -Willi sah nachdenklich wie htig
auf die Uhr: „Ich werd schaun,“bemerkes er
nachlässig,salutierte mit scherzhaft über
und ging.-
triebener Höflichkeit. Da stand er nun al-
obendlichen
lein in der ziemlich menschenlaaren Gasse.
Einef röhliche kleine Gesellschaft von
Touristen, zwei junge Paare, mit bestaubten
Schuhen, zog an ihm vorbei. Vorder Einfahrt
wis
Coutcier Stoffenl
in eine Villa saas ein alter Mann und la
zeitung,ein bischen weiter auf einem Bal-
des an omschrudert
wenig taktvoll sich zum Nachtmahl dort be-
halten zu lassen? Nun, das würde ihm schon
was a flenduille
ten
das gefühl eingeben,ob es richtig wäre oder
Du wohl
nicht. Schade nur, dass man nirgendsBlumen zu
kaufen bekam; er hatte hicht daran gedacht,
mir
dass Sonntag Nachmittag die Läden geschlos-
sen waren. Aber Konditoreien waren offen.
Und so entschloss'er sich eine Düte mit
Badener Kaffeebobons und hainx an derTüre
mede
wieder umkehrend eine zweite grössere Düte
and
mit gemischten Bonbons zu kaufen, und fragte
wie er die beiden zwischen Mutter
und Tochter zu verteilen hätte. Als erobi
Kessners in den Vorgarten trat,ward ihm
vom Stubenmädchen die Auskunft, die Herr-
schaften, ja die ganze Gesellschaft sei ins
Helenenthal gefahren, wahrsche inlich zur
Krainerhütte. Die Stunde der Rückkehr sei
unbekannt, die Herrschaften würden wohl aus-
wärts soupieren,wie meist Sonntag Abend.
51
Die Enttäuschung war bitter.Das Stubenmäd-
chen lächelte; sie hatte den Blick auf die
beiden Düten gerichtet, die der Leutnant in
der Hand hielt. Ja, was sollte man nun damit
anfangen? „Ich lasse mich bestens empfeh¬
len und, bitte schön er reichte dem
Stubenmädchen die Düten hin -,die grössere
du obri jus d Foule.
ist für die gnädige Frau, ich hab sehr be¬
dauert. " - „Vielleicht, wenn der Herr Leut-
nant sich einen Wagen nehmen -jetzt sind
die verrschaften gewiss noch in der Krai-
nerhütte. -Willi sah nachdenklich wie htig
auf die Uhr: „Ich werd schaun,“bemerkes er
nachlässig,salutierte mit scherzhaft über
und ging.-
triebener Höflichkeit. Da stand er nun al-
obendlichen
lein in der ziemlich menschenlaaren Gasse.
Einef röhliche kleine Gesellschaft von
Touristen, zwei junge Paare, mit bestaubten
Schuhen, zog an ihm vorbei. Vorder Einfahrt
wis
Coutcier Stoffenl
in eine Villa saas ein alter Mann und la
zeitung,ein bischen weiter auf einem Bal-