A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 56

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zuvorkommenden Ton. Das darf ich wohl
gesessen oder noch was Dümmeresange tellt
sagen“, entgegnete der Konsul, „ich war
hat.“- „O,was mich anbelangt“, sagte Willy,
nahezu überall, nur in dem Land, von dem
bei mir kommt es gar nicht so selten vor,
ich konsul bin, war ich nicht, in Eguador.
dass ich mich in einer so frühen Stunde
Aber ich habe die Absicht nächstens auf
unter freiem Himmel befinde. Vorgestern
den Konsultitel- zu verzichten und hinzu-
erst hatten wir Ausrückung in den Praterum
fahren.“Er lachte und Willy lächelte
halbvier bin ich schon im Kasernhof gestan-
den mit meinem Aug; allerdings bin ich nicht
gl ichfalls, wenn auch etwas mühselig.
Sie fuhran durch eine armselige,
im Fiaker hinuntergefahren".-Der Konsul
langgestreckte Ortschaft hin, neben eben-
lachte herzlich, was willy wohltat, trotzdem
e hl
ordigen,wenig gepflegten Häuschen;in ei-
es etwas künstlich/klang. „Ja so was Aehn“
nem Vorgärtchen begoss ein hemdärmeliger
liches hab ich auch einmal mitgebracht",
alter Mann Sträuche und Wiesen, ein Milch-
sagte der Consul, ich hab freilich nicht
laden war (schon) geöffnet und ein junges
das Glück gehabt Offizier zu sein,nicht
were
ter
Weib in ziemlich abgerissenem Kleid trat
einmal Freiwilliger war ich/ Ja, ich habe
auf die Straße
seiner - in in Fidre
eben mit einer gefüllten vanne heraus,
meine drei Jahre abgedient, denken Sie, ein
Willy verspürte einen lächerlichen Neid
Wm Ker
Hebildeter Mensch bin ich oder war
so ung
and she -
auf Beide, den alten mann, der sein Gärt-
ich. Nun, ich habe einiges nachgeholt im
A
chen begoss, und die Frau, die ihren Kin-
dolauf der Zeit,auf Reisen hat man ja dazu Ce-
dern Milch brachte.Er wusste, dass Beiden
nejlegenheit? - Herr Consul sind viel in der
###elt herumgekommen?“fragte Wily in sehr