A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 58

241- man
Tif.
100
14/5.1924
107
Rat fragen oder vielleicht ganz freund
et un de M.
schaftlich Greising selbst.... Aber
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was ging ihn das alles an,ehe er seine
piel zu lassen. Der Konsul hatte
Ausd ein
add
eigene Angelegenheit geregelt hatte?
nur eine wegwerfende Handbewegung. „Ei¬
with
Dort ragte schon im ersten Sonnenglanz
des Sardres.
gentlich merkwürdig „sagte er,„wie die
die Spinnerin am Kreuz und er hatte noch
Herren, die so streng auf ihre Standesehre
kein Wort gesprochen, um wenigstens einen
halten, einen solchen Schuftender mitvol-
kunde
Aufschub zu erwirken. Da fühlte er,wie der
lem Bewusstsein die Gesundheit anderer
Konsul ganz freundlich seinen Arm berühr¬
Menschen,eines dummen unerfahrenen Mä¬
Uhr
te..Entschuldigen sie,Herr Leutnant, es
dels zum Bispiel schädigt, sie mögli-
war vielleicht nicht sehr taktvollvon mir,
mir woll
cherweise umbringt, in ihrer Mitte dul-
lasen wir das Thema, mich gehts ja im Grun¬
den können.»-Es ist uns nicht bekannt“
de nichts an.Umsoweniger,als ich jakaum
sagte Willy, „jedesfalls ist es mir nicht
mehr das wergnügen haben werde mit den
bekannt" - „Aber Herr Leutnant, es fällt
Herren an einem Tisch zu sitzen."
mir ja gar nicht ein Ihnen Vorwürfe zu
Willy (gab es einen Ruok.Er warf
- ux-t- hant
machen. Sie werden die so Dinge nicht än-
einen raschen, fast erschrockenen Blick
dern. - - - Willy überlegte,ob ernicht
auf den Konsul, der unmerklich lächelte.
verpflichtet war die Aeusserung desKon-
„Wie—ist das zu verstehen.Her Konsul“. -
suls den Kameraden zur venntnis zu brin-
Ich verreise,erwidertor der Konsul
gen. Oder sollte er mit dem Regiements-
kühl.-So bald..?— „Ja,mübermorgen
Tugut -das war in diesem mall ge-
aufeiieo melioja meh na eijsoi biu afsH
wiss das Richtige, ausserdienstlich über
die Angelegenheit reden? Oder Wimmer um