A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 59

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Verei
Abend." - „Auf längere Zeit?“ T.Das kann
man wohl sagen. So auf drei bis dreissig Jahre
is due.
evouer un
(Sie hatten die Spinerin amKreuz"
pasjort, Die peichsstrasse war schon ziemlich
belebt von Last-und Marktwagen. Die Sonne
slast
de Blut
war aufgegangen.Willy sah die goldenen
Luöpfe seines Waffenrooks glänzen-Ein
plötzlicher Entschluss?“ fragte Willy.
d'unief
„Wie meinen Sie das,Herr Leutnant?“ - „Ihre
Abreise, Herr vonsul." - „O nein,Herr Leut-
nant, steht schon ziemlich lange fest.Ich
fahre nach Amerika, vorläufig nicht nach
in to
Equador, nach Baltimore, meine Familie lebt
der er viel deme herhaft, so sie
will
drüben. Ich habe sie seit acht Jahren nicht
gesehen.“- Familie, dachte Willy, vielleicht
hat er ein Herz. Und was ist es eigentlich
mit Fräulein Rihoschek? Weiss sie, dass er fort
is if the best
be de M'mert mit weg.
reist? Was gehts mich an? Ich muss nui etwas
Entscheidendes sagen.Es geht mir an den
Kragen. Unwillkürlich fuhr er sich an den
Hals und rückte an dem steifen Colluloidrand.
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„Das ist ja sehr bedauerlich“, sagte er ihm
schon in drei Tagen und auf so lange.
wirklich, ich hatte
Und ich hatte, das er unter einer Trä¬
mit einiger Sicherheit gehofft, dass Herr
konsul mir am nächsten Sonntag Revanche
geben würden.“-Der Konsul zuokte die
at said longst celen
Achseln. Natürlich, fügte Willy rasch
hinzu, „unter diesen Umständen“ erlachte
ein wenig, als wäre diese bevorstehende
herbe
Abreise des Konsuls im Grunde eine hume-
ristische Sache.) Wie mach ich anur, dachte
frit hvitil fe
w.v.
er bei sch. Ihn bitten? Es blieb wahr-
haftig nichts anderes übrig. Nunja, was
kann ihm an den paar taugend Gulden lie-
gen? Er hat eine Familie in Amerika udd
das FräuleinRihoschek,-wasbedeuen ihm
diese paar tausend Gulden. Und mir
Leben oder Tod.—Sie fuhren unter dem
Viadukt der Stadt zu.Aus dorsüdbahnhalle
brauste ein Zug. Nach Baden dachte Willy.
Und da sitzen Leute drin, die nach Baden