A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 68

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gab er sich Mühe der Ereignisse darvon
gestern möglichst wenig zu gedenken, Er
übte bei sich nur allerlei Sätze, ja sogar
den Tonfall (seiner Reden) ein, mit der er
Onkel Roberts Herz zu bewegen hoffte.
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[Die Angelegenheit erschien ihm lang nicht
mehr so einfach, wie noch vor wenigen
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Stunden. Er überlegte, dass er den Onkel
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länger als ein Jahr nicht mehr gesehen
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und es wurde ihm schwer sich dessen wahr¬
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in-
Emventier
imconstance
scheinliche Erwiderung auszudenken denn
er vermochte kaum sich das Wesen des On-
kels so recht zu vergegenwärtigen oder
vielmehr es tauchten zwel oder drei ver-
Punie
schiedene (Onkel Roberts vor ihm auf,
will
von denen jeder anders behandelt werden
müsste..
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Robert Wilram war der ältere Bruder
seiner Mutter von der eigenen Knabenzeit
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her hatte er ihn am lebendigsten hin Erinne-
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2.10
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130
S.H.
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rung als einen eleganten, ja wie Willy sich
heute zugestehen musste jüngeren Mann, ob-
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wohl ihm damals der um fünfundzyanzig
Jahre Aeltere schon recht bejahrt erschie-
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nen war. Damals war Robert Wilram meist
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nur für wenige Tage in dem städtchen er-
Myer Royr
schienen, wo der Schwager eben in Garnison
lag. Dass Vater und Onkel sich nicht
sonderlich gut verstanden, das hatte Robert
schon als zehn-oder zwölfjähriger Bub 66-11
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spürt./Dunkel/erinnerte er sich/eines Zan-
Er erklärt
kes (der den Onkel betraf, zwischen den
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Eltern, zu demnen Abschluss die Mutter wei-
Mrs.~
nend aus dem Zimmer gegangen war. Von des
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Buckiftin
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Onkels Beruf war kaum je die Rede gewesen.
Er mochte in irgend einem staatlichen Amt
angestellt gewesen sein, hatte nach dem
frühen Tod seiner jungen Frau von ihr ein
kleines Vermögen geerbt, das er in beschei-
denen aber sicheren Unternehmen gesähiekt
anzulegen und zu vermehren gewusst hatte.