A171: Spiel im Morgengrauen. Novelle, Seite 85

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not de her
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Ehefrauen würden,während imGegensatz dazu...
7/6.1924.
Quit nicht zu Haar,
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und er hatte ein Beispiel bei der Hand:die
n'Hove
Geschichte von einer Baronesse, die ein Ka-
bis zu dessen Haustür gebracht hatte. Es
merad geheiratet, also eine junge Dame aus
machte ihm (einige) Mühe sich vorzustellen,
dass das hübsche, frecka, ein bischen magre
feinster aristokratischer Familie und die
Ding mit dem hellblonden Wuschelkopf und
einem anderen Kameraden kaum zwei Jahre
man
die geizige böse Person, mit der derOnkel
nach der Heirat in einem „Salon“, wo, an-
verheiratet war, dieselbe sein sollte;-ein
ständige Frauen" zu fixen Preisen zu ha-
nard de
Zweifel war nicht möglich.
ben waren, zugeführt hatte. Der tragische
hütete
(Er hüttest sich weiter sich zu ver-
abschluss hatte viel aufsehen gemacht. Der
all the 4
raten,ja er tat, als könnte er sich noch
ledige vamerad hatte sich als Ehrenmann
coupd. a.d. Wickel hor
immer nicht recht erinnern. Er wusste noch,
verpflichtet gefühlt den Ehemann zu ver-
dass damals auch ein Doktor Soundso mit
ständigen; es war trotzdem zu einem uell
seiner Geliebten dabei gewesen war die
gekommen und der Gatte war gefallen) Willy
ein auffallend rotes Kleid getragen, auch
erzählte sehr lebhaft, in erhöhter Stimmung, -
and in the
eines Refrains aus einem Couplet vonkrie-
ja sogar mit nicht ganz angebachten humo-
baum erinnerte er sich noch. Aber gerade der
ristischen Wendungen so dass der Onkel ihn
blonde Wuschelkopf,der war, ihm ganzaus dem
mit einiger Verwundenung ansah.Nun hielt
benenl
Gedächtn is geschwunden (Doch bemerkte er
es Willy an der Zeit zu dämpfen. So undenk-
zugleich, wie zur Beruhigung des Onkels,
dar es war, dass der Onkel auch nur das Ge-
dass manchmal gerade aus solchen Wuschel-
ca. dreisser ein.
köpfen,die etwas erlebt hatten,vorzügliche
Kleidweg asb.