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1920.
2.2. Generalprobe Burgtheater. Trebitsch
„Grau Gittas Sühne“, etwas geschickter als
seine anderen Sachen, immer noch matoid genug.
9.2. C.F.Meyers Novellen. Kunst-Kunst ud kei-
ne grosse, mühselig,edel,gebildet,gewiss nicht
ohne Phantasie und stellenweise mit wirkli-
eher przählungsgabe, aber ohne Nütwendigkeit,
ohne Seele. Lese ich Keller, so denke ich:
Sonderbar eigentlich, dass ich sozusagen auch
eigentlich berühmt bin. Lese ich Meyer: Ich
müsste eigentlich noch berühmter sein.
16.2. Las Hasenolevers „Sohn“ Wirkliches
ralent, aber eine schmutzige Seele.
2.3. Pittner,.. Tragödie des Eumenes. Wirkte
besser als beim Lesen, immer noch abgeschmackt
genug.
3.4. Manuscript von Muhr „Die neue Welt“. Wie
eine Parodie auf die Expressionisten. Ein
unleidliches Volk, diese Dilettanten,natürlich
zugleich vrit iker.mit ihrem vagen Geschwätz
1920.
2.2. Generalprobe Burgtheater. Trebitsch
„Grau Gittas Sühne“, etwas geschickter als
seine anderen Sachen, immer noch matoid genug.
9.2. C.F.Meyers Novellen. Kunst-Kunst ud kei-
ne grosse, mühselig,edel,gebildet,gewiss nicht
ohne Phantasie und stellenweise mit wirkli-
eher przählungsgabe, aber ohne Nütwendigkeit,
ohne Seele. Lese ich Keller, so denke ich:
Sonderbar eigentlich, dass ich sozusagen auch
eigentlich berühmt bin. Lese ich Meyer: Ich
müsste eigentlich noch berühmter sein.
16.2. Las Hasenolevers „Sohn“ Wirkliches
ralent, aber eine schmutzige Seele.
2.3. Pittner,.. Tragödie des Eumenes. Wirkte
besser als beim Lesen, immer noch abgeschmackt
genug.
3.4. Manuscript von Muhr „Die neue Welt“. Wie
eine Parodie auf die Expressionisten. Ein
unleidliches Volk, diese Dilettanten,natürlich
zugleich vrit iker.mit ihrem vagen Geschwätz