A192: Der letzte Brief eines Literaten, Seite 37

veraprute-
zu sein das Wunderwerk zu schaffen, wozu er,
wie nach der Lektüre des Briefswahl nie-
mand zweifeln wird,er völlig unfähig ge-
xxx
wesen wäre. Denn ohne wahre Sittlichkeit,
man mag sagen was man wolle, gibt es kein
s do
Genie und dass es an jener dem übrigens
nicht unbegabten Poeten dir chaus gemanglt
liest man aus jeder Zeile seines Abschieds
briefes mit aller wünschenwerten Deutlich-
kauksit heraus. So dürfte man alles weitere
auf sich beruhen lassen, wenn nicht ein¬
zelne Partien xxx des Briefes dringand
dollstä
einer Richtigstellung bedürften. Die Ver-
(2)
mi, soll dächtigung, dass ich der Kranken eine zu
nun xxx starke Jnsektion verabreicht und so ihr
Leben leichtfertig. verkürzt hätte, ver-
reileit.
###dient überhaupt keine Erwiderung.Die ver-
ufes ansteckten Anwürfe gegen mich als einen nei-
dischen Philister (ich setze die Worte,
die der Briefschreiber mit Mühe unter-
perspaltö
den weilen
drückt selbst kleiner) erledigen sich
gleichfalls von selbst. Eine gewisse Anti-
###as###ePateuiti gegen###ten Gohr.akter xxx laugnen föll
neJendfälleltumits unheilwenigär xxxn ###lafste den
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nov dol### gorschtfbrtigtsersche Ih###n ###rftb. Der Voll-
abnedständigkeit halber führblich ferner an,
nordass ich schwiedenlich reichlichebenesse-
_oN nes Hondrar,das der Selbstmörderin einen
matt adversiegelten Couvert-fürinich hinterlas-
sen, einen wohltätigen Zwecke zugeführt
habe. Gewisse Bemerkungen über die Kran
kenschwester zu Anfang seines Briefs
senden zur.Gehüze dadurch chärakterisiert
sha!as
erscheinen, dass die junge Dame aus einen
guten Bresclaner Familie schon damals in
Stellen mit mir verlobt war, dass sie nun
tatsächlich seit acht Jahren meine Gattim-
ist und mir drei Kinder geboren hat.Es
ontbekrt nicht des tragischen Humorswenn
ich noch aufzeichne, dass wir auf unserer
Hochzeitsreise, die uns für einige Wochen
nach meiner Vaterstadt Wienführte, Gelegen