A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 19

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Transaktion
nisvoller Weise von einer finanziellen Krankation, die er vorzu-
nehmen gesonnen sei. Er steckte das Geld zu sich vorlisse das
Kifekinler
Gebäude, nahm ein eiliges Mittagmahl in einem Wirtshaus, das er
vorhen noch nie betreten hatte; und vor zwei Uhr Nachmittags
war er in seinem xxx. Der Portier teilte ihm mit, dass irgend
ein Herr nach ihm gefragt hätte, ohne seine Karte oder eine-Be-
stellung zu hinterlassen. Die oberflächliche Schilderung, die
der Portier auf Roberts Fragen entwarf, stimmte am ehesten auf
August Langer, auffallend was immerhin, dass, nach dem Bericht
des Portien, in einiger Entfernung von dem###auhof ein Wagen
mit einem zweiten Herrn gewartet hatte. Als Robert sein Zimmer
betreten hatte, stand die Ueberzeugung in ihm fest, dass die bei-
den Herren irgend stwas gegen ihn geplant haben müssten. Viel-
leicht sollte er/zu vorläufiger Beobachtung in eine Anstalt ge-
bracht werden, womit sein Schicksal natürlich für alle Zeit be-
siegelt gewesen wäre. Jedenfalls war es Torheit langer hier zu
verweilen, wo er seiner Freiheit, vielleicht seines Lebens, keine
Viertelstunde mehr sicher war; doch wäre es auch höchst unvor-
sichtig gewesen sich als ein Abreisender zu gebärden. Er musste
den Gasthof (wie zu einem Spaziergang verlassen, die dringendsten
Einkäufe auf dem Weg zum Bahnhof besorgen und mit einem früheren
Eug abreisen, als er mit Paula verabredet hatte. Aush durfte er
es nicht wagen sich noch einmal in der Nähe von Paulas
zu zeigen, dessen Eingang vielleicht schon bewacht wurde. Er
verschloss seine Schränke, steckte nur die allerwichtigsten Pa-
piere zu sich, verliess sein Zimmer zehn Minuten nachdem er es