A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 109

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wenn das Furchtbare Wahrheit würde; nicht gebeten nur,er hatte ihm
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ein Dokument übergeben, das Otto verpflichtete und jeder
Verantwortung entband. Und er es nicht vielleicht gerade dieses
unglückselige Schriftstück gewesen, das in die Seele Ottos zu aller-
gelegte halte und
erst den Keim zur Verstörung gelegt hat, hätte sich andernfalls
sein Wahneinn nicht nach einer ganz andern Richtung ent-
wickeln können? Glücklicherweise der schien Otto selbst seiner Sa-
che ganz sicher zu seid, sonst hätte er es wohln nicht darauf ange-
nicht
legt, sich Verbündete zu suchen, um mit seiner falschen Diagnose nicht
Verbindete
allein zu stehen. Die waren freilich immer leicht zur Hand und nun
Ldokgeschäft
gar hier,wo derjenige, der den Verdacht aussprach, ein Arzt,ein,Ner-
Mevr
mit seinem eigenen Zustand
venarzt war, von dem keiner ahnte,dass
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nicht gerade zum Besten stand und der Verdächtigé, des Arztes Bru-
war
der/und ein Mensch dazu, der von Jugend auf als nervös, als ein Son-
so eben
sulen
derliug, als verrückt gegolten hatte und Monatelang berufsunfähig
auf Krankenurlaub, in der Welt umhergesogen war. Der ungereist isse
Doch so bedenklich die Angelegenheit in diesem Augenblick
zu stehen schien, so sehr man auf der Hutsein musste, verloren war
seinem mehren Worteien
sie noch lange nicht. Für tatsächlich verrückt hielt ihn heute-doch
niemand, es sei denn, dass Otto selbst schon so weit war. Und wenn die
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Andern die schwere Verstörung Ottos,- es musste ja noch keineswegs
Orkenne
Wahneinn sein- noch nicht zu xxx vermochten,er,Robert, der Einzige,
der klar sah, hatte von das Recht, ja öger die Pflicht die Menschen
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in Ottos Umgebung auf die drohende Gefahr hinzuweisen und keines-
wegs nur darum, um von sich selber eine abzuwenden. Freilich galt es
vorsichtig zu sein; und wenn Otto sich seine Verbündete, gesucht