A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 119

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aus einzugleichen im Begriffe & a.
buch in das er sich eben Notizen gemacht hatte auf. Robert las
befinden dürftest, das ich
den 31
in diesem Blick erstaunen, Missbilligung und ein leichtes Er-
gerne
schrecken. Er erschien sich ein wenig wie ein Schüler, der nicht
genügend vorbereitet sich einer bedeutungsvollen Prüfung unter-
mingeporinzen ist.
ziehen und sich nun in seinen Antworten ganz auf die Eingebung
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des Augenblicks verlassen mæste. So nahm er denn einen über-
erfort
trieben frischen Ton an, den er selbst xxx als gekünstelt
te zugl
Jnd
empfand.
all“, wiederholte Otto anscheinend noch
„Ja, ich bin's“, sagte er. „Zu einer etwas ungewohnten
Stunde, nicht wahr. Störe ich dich vielleicht?
„Durchaus nicht“, erwiderte Otto und sah auf die Uhr.
„Willst du dich nicht setzen? Wie geht es deiner Braut?“
C
Ii St alle Händerveé.
„Danke, sehr gut. Sie hat viel zu tun, wie du dir denken
als hat
kannst. Die Wohnung ist aufgenommen; weisst du,die,von der wir
ohne
dir neulich erzählt haben; mit dem Blick auf die Gärten. Aber
um dich nicht über Gebühr aufzuhalten,- ich komme aus einem
ganz bestimmten Grund. Wie ich dir schon neulich erzählte -
er supfand es als aina glückliche Kingahung, dass diese Möglich-
keit der Anknäpfung sich ihn eben danket - bin ich damit be-
schäftigt, wie es sich in solchen Lebensperioden ziemt, "-er lä-
chelte wie verschämt, was ihm gleich wieder kindisch vor-
kam- „Ordnung in meine alten Papiere zu bringen. Da habe ich nun
1810
unter andern auch Briefe von unserem gemeinsamen, längst verstor-
imal Zeit hast“;
benen Freund Höhenburg gefunden.“ Otto nickte zum Zeichen, dass
ichte nicht
wäre ich dir dankbar, denn xxx
er sich erinnere. „Und bei dieser Gelegenheit", fuhr Robert fort,
spät
begreifen