A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 133

F.T.K.
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Amt
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„Aber du solltest wohl längst im Bunaau sein,“setete
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Anspruch nahm,
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Otto in übertrieben frischem Τone e### Fängt xxx
nicht schon um sein „Uhr Morgens zu regieren an „Arkennings“,
erwiderte Robert, „und bis drei-Ühr wird Walter regiert mit obliga-
mit
ter Unterbrechung durch das Erführstück- „Seid ich dich ins Amt
können
bringen?" - „Danke. Ich gehe vor der Arbeit in der klaren Wihter
luft gern ein paar Schritte zu Fuss." Er öffnete dæ Fenster,
wie er sich vorgenomnen, dann verliess er mit seinem Bruder das
Zimmer.
„Also wir red nen zuversichtlich darauf“, sagte Otto
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auf der Stiege, „euch heute Abend bei uns zu sehen. Nicht wahr?“
Robert dickte. Nun war es ihm völlig klar. Heute Abend sollte es
geschehen. Ein Pülverchen in den Wein oder in den Kaffee... alles
ist vorbei - und dann heisst es: es ist ein Herzschlag gewesen.
Die einfachste Sache von der Welt. Wie oft mag sich dergleichen
zutragen und kein Mensch erfährt davon.
Am Tor reichte Otto dem Bruder nochmals die Hand,
bat ihn pünktlich zu sein, dann stieg er in den Wagen, nahm eilig
eine Zeitung vor und war scheinbar schon tief ins Lesen versun-
ken, als der Wagen sich in Bewegung setzte. Robert bedachte, dass
ihm jedenfalls die Zeit bis Abend acht Uhr gesehenkt war. Bis da-
hin drohte keinerlei Gefahr, und so konnte alles in Ruhe überlegt
tfertigt
und vorbereitet werden. Vorerst begab er sich ins Amt, wo er sieh
zeigen wollte, um keinerlei Verdacht zu erregen. Am Schreibtisch
merkte er mit Verwunderung, dass die Arbeit sein Interesse so sehr