A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 150

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bäuerische inheimische Gesellschaft zusammensass. An einem an¬
dern Tisch, ganz allein, sass ein alter Herr, der eine Pfeife rauh-
P.S.
te, und mit trüben Augen, offenbar ohne zu lesen, in eine Zeitung
starrte. Robert, ohne dass die Andern sich um ihn kümmerten,
pur
setzte sich in eine Boke, bestellte ein Abendessen, das er sich
vorzügl ich schmecken liess, und überlegte. Bald kam er zu der
Ueberzeugung, dass seine früheren Vermutungen nichts anderes ge-
wesen waren als Selbstbetrug. Wäre Paula ernstlich gewillt gewe-
sen ihm zu folgen, nichts hätte sie hindern können zur rechten
Zeit da zu sein. Aber sie hatte nicht gewollt, sie war nicht ge-
kommen, sie hatte ihn im Stich gelassen. Und er wusste auch wa-
rum. Seine lächerliche Erzählung von dem eifersüchtigen Amerika-
ner, sein ganzes Benehmen heute beim Abschied, xxx war ihr son
derbar und verdächtig erschienen. Mit der den Frauen eigenen Ver-
ihn
stellungskunst hatte sie nichts davon merken lassen, und ihres
gegebenen worts nicht achtend, in ihrer erregung hatte sie gera-
4o-des getan, was sie zu allerletzt hätte tun dürfen, sie war zu
Mein E
Otto geeilt und hatte ihm alles verraten. Ja, so war es. Wäng konn-
Paula hat-
nicht
te xxxxx daran zweifeln. Saxus-
und
— die Folge
te ihn xxx xxx ausgeliefert. Was xxx
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auernder
Kinde, an meine
sein, fragte er sich weiter, Otto hat neue Sehe
Verrücktheit zu glauben, sein eigener Wahn findet neue Nahrung.
und es kostet ihn nicht die geringste Mühe, Paula und jeden be-
liebigen anderen Menschen von der Versichtigung seines Verdachtes
zu überzeugen. Welche forheit, dass ich Paula aus den Augen, das
unsch in Wien gelassen ha¬
ich sie März
dass ich nicht gleich mit einem gewinnen