A20: Flucht in die Finsternis (Der Verfolgte, Wahnsinn), Seite 13

G.C.H.P.
"F.H.F.P
11.
an
selbliche
delt werden war.
G.H.F.P
diesen gewählt, nicht nur, weil seine Geldmittel, wenn auch noch
iches
leidlich zusammengehalten, ihm einen längeren Aufenthalt in ei-
egel, de
ner der moderneren Fremdenherbergen nicht gestatteten, sondern
auch, weil er gerade hier in einem Zimmer des vierten Stockwerks
vor vielen Jahren in Gesellschaft eines längst verstorbenen
frokleite
wir von
Freundes und dessen Geliebte hier wohnte manche schatten-
los heitere Stunde verbracht hatte. In seiner Erinnerung hat te schon
er das Bild des Gasthofes sonderbarerweise wie das eines kleinen
alten Palast es auf ewahrt; und suchte nun vergeblich nach den
verblichner Fudl
verblichenen Spuren einer Vornehmheit,die damals eine solche
vnd
oder begründigt haben nur allen
Tauxling
Wirkung offenbar hervorgerufen hatten. Weder gab es kunstreiche
werem
Zierrate an dem eisernen Treppengeländer, noch Reliefs an den
die Reliefs zu nehmen, die verstellte und der
Flurdecken nach zerschlissene Purpur des Stiegenteppich¬
in einem oben und ärztlichen Sie purrott.
schimmerte ###lich und blaas. Doch das Zimmer, das man ihm en-
wies, hochgewölbt mit zwei breiten Fenstern, behaglich eingerich-
tet und mit dem Ausblick auf die grünpat inierte Kirchenkuppel,
versöhnte ihn mit dem etwas trübseligen ersten Eindruck. Er
liess sein Gepäck heraufschaffen und machte sich sofort daran
auch
mit Hilfe einiger Kleinigkeiten aus eigenem Besitz, die er auf
Reisen stets mit sich zu führen pflegte,wie Briefmappe,Papier-
messer,Aschenschale und dergleichen, dem Gasthofzimmer einen leisen
Schein von Häuslichkeit zu verleihen, Nachher begab er sich in
tenster
das Badezimmer, dem wohl anzumerken war, dass es nur nach der Wi-
derwillig anerkannten Forderung einer neuen Zeit aus irgend ei-
nem unbenützten Bodenraum zu sei nach jetziger Bestimmung ungewan-